Am Samstag spielen die Hornets im Hessenpokalfinale in Rüsselsheim gegen die Crusaders

Mit einem überzeugenden 48:8 Sieg gegen Gernsheim zogen Hanaus Footballhornissen ins Finale um den Hessenpokal ein.

Am kommenden Samstag um 16 Uhr ist der Finalgegener Regionalligist Rüsselheim Crusaders, die im eigenen Stadion auf die Hanauer Kampfhornissen treffen.

Rüsselsheim will in der dritten Finalteilnahme den Pott in die Opelstadt holen, nachdem sie sich die letzten beiden Male den Wiesbaden Phantoms geschlagen geben mussten.  Kampflos wollen die Hornets den Crusaders auf keinen Fall die Thomas-Meyer-Trophy überlassen.

„Wir werden uns in den Boden krallen und um jeden Zentimeter Raum kämpfen“, zeigt sich Hornetspressesrecher Achim Korn kämpferisch.

Ganz so plakativ will es Hornetsheadcoach Andy McMillan dann nicht ausdrücken: „Rüsselsheim ist ein eingespieltes Team dass in der Regionalliga etabliert ist. Brian Caler hat da ein richtig gutes Team aufgebaut. Wir sind zwar der Außenseiter werden aber unsere Chance suchen, Ein Pokalfinale hat ja bekanntlich seine eigenen Gesetze“, meint der neue Mann auf der Kommandobbrücke der Hornissen.

Verstecken brauchen sich die Hornets nach ihrer Leistung vom letzten Sonntag auf keinen Fall.

Im Gegensatz zur letzten Saison präsentierten sich die Hornets vor allem im Angriff weitaus variabler. „Wir haben eine gut aufgestellte Wide Receiver Crew dazu Talente im Offense Backfield wie Nico Walch und Nicola Cucuzella. Wir werden auf jeden Fall noch das ein oder andere Überraschungsmoment für den Gegner einspielen“, so McMillan. Wer McMillan kennt weiss dass er sich nicht weiter in die Karten schauen lässt.

Hornetslautsprecher Korn hat noch mal auf die Pauke :“Rüsselsheim erwartet ein heisser Tanz, es wird alles möglich sein“, prophezeit die Jumbohornisse.

Die Stadiontore öffnen am Finaltag bereits um 14 Uhr und die Zuschauer erwartet ein umfangreiches Rahmenprogramm.

Korn rechnet mit entsprechender Fan Unterstützung aus Hanau: „Ich rechne schon mit ein bis zweihundert Hanauer Fans im Stadion“; schließt er.