Sagt Cheftrainer Jim Tomsula schlicht. Nicht ohne gleich einzuschränken: „Um das zu schaffen, müssen wir uns jeweils vollständig auf die als nächstes anstehende Aufgabe konzentrieren und einen Schritt nach dem anderen machen.“ Die Ziele für den Saison-Endspurt in der European League of Football sind für Rhein Fire ebenso einfach wie ehrgeizig. Der erste dieser vier Schritte steht am Samstag (15 Uhr, MESZ) bei den Istanbul Rams an und ist nicht nur geographisch der wohl Größte.
‚Ich halte die Rams für den derzeit schwerst möglichen Gegner“ sagt jedenfalls auch Defense Coordinator Jörg Mackenthun. „Das Team ist rundum erneuert worden und hat nichts mehr mit unserem Gegner aus dem Hinspiel zu tun.“ Das gewannen die Rheinländer bekanntlich im heimischen Schauinsland-Reisen-Stadion überlegen mit 42:12 und feierten dabei den bisher höchsten Saisonsieg. Die Türken verloren anschließend auch ihre nächsten drei Spiele mit dem bösen Gesamtscore von 7:160 Punkten und zogen daraufhin die Notbremse.