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Ein Football ist ein Football…

…denken wahrscheinlich vor allem die Fans des Leder-Ei die noch nie einen solchen in der Hand gehalten haben. Jeder Spieler wird dagegen über diese Meinung nur müde lächeln können.

Denn ähnlich komplex wie das eigentliche Spiel sind die einzelnen American Football Bälle. Natürlich kann man mit jedem Ball einem Lieblingssport nachgehen, aber wer etwa mit einem Jugendball Tom Brady Konkurrenz macht wird mit einem vollwertigen Ball eher nicht die großen Ziele erreichen.

Aufbau eine Footballs

Football Bälle haben eines gemeinsam: sie sind oval und haben eine mittig laufende Naht. Klassischerweise werden die Bälle aus vier Teilen zusammengenäht, die weißte Naht in der Mitte ist dabei keineswegs rein dekorativ. Vielmehr ist sie das Herzstück eines jeden Balles. Denn nur durch diese Naht ist es dem Quarterback möglich den Ball perfekt zu greifen und zu werfen.

Während in den Anfangszeiten die Bälle eher wie Rugbybälle aussahen wurde erst im Jahr 1941 durch Wilson „The Duke“ auf den Markt gebracht. Seitdem ist er offizieller Spielball der NFL.

Der Ball im Spielbetrieb der NCAA, also den Colleges in den USA, ist nahezu identisch, allerdings geringfügig kleiner und unterscheidet sich optisch durch zwei weiße Linien an den Enden von dem Spielball der NFL.

In Deutschland greift die GFL übrigens auf die etwas kleinere Collegevariante zurück.

Größen – Für jede Altersklasse die richtige Größe

Ausgehen von der 28cm langen und zwischen 397 und 425 Gramm schweren offiziellen NFL Variante welche unter Größe 9 verkauft wird, gibt es weitere Varianten des Football Balls. Im Jugendbereich etwa wird vorwiegend auf die Größen 6 für jüngere und Größe 7 für ältere Spieler zurückgegriffen.

Übrigens wird im Flag Football auch auf die gleichen Größen wie im Tackle Football zurückgegriffen.

Material – von preiswert bis Oberklasse

Gerade Einsteiger entscheiden sich oft für die Varianten aus Kunststoff da diese zum einen günstiger und zum anderen wesentlich pflegeleichter sind als die professionellen Modelle. Diese sind nämlich aus Leder gefertigt und werden etwa in der NFL intensiv gepflegt. Nach strengen Vorgaben übrigens damit nahezu an jedem Standort einer Franchise mit dem gleichen Ball gespielt werden kann. Verstöße gegen die Ballregeln werden strikt geahndet.

Kunststoffbälle kommen allerdings auch in Ligen unterhalb der Colleges oder der NFL zum Einsatz, gerade aus Kostengründen sind diese Bälle dort sehr beliebt.

Für den leichten Freizeitspaß im Schwimmbad oder am Strand gibt es sogar spezielle Schaumstoffbälle um das Werfen und das Fangen zu erleichtern. Wer sich an seine Schulzeit und den Sportunterricht zurückerinnern kann wird das Material sofort wiedererkennen.

Welcher Ball ist denn nun der Richtige?

Während Anfänger noch die Qual der Wahl zwischen den verschiedenen Varianten haben, bleibt für angehende professionelle Sportler im Prinzip nichts anderes übrig auf die hochwertigen Lederbälle zurückzugreifen da die Regularien gerade im hochklassigeren Bereich hier strikte Vorgaben stellen.

Ansonsten können Spieler, die keine Karriere im American Football einschlagen wollen, auch auf die Kunststoffvariante zurückgreifen. Wobei man beachten sollte, dass der Grip bei einem Lederball deutlich geringer ist als bei einem Kunststoffball, gerade wenn es ein Modell mit genoppter Oberfläche ist. Allerdings ermöglicht diese Variante gerade Einsteigern ein gutes Gefühl für den Football Ball.