Beitragsautor: Amfoo
Amfoo NFL Vorschau Woche 11
Ein echtes Spitzenspiel zwischen den Philadelphia Eagles und Washington Commanders
Wir nähern uns Woche 11 der aktuellen NFL Saison. Und diese Woche hat es durchaus in sich, es gibt insgesamt vier Duelle innerhalb der eigenen Division, zudem ein Topspiel in der AFC, einen ehemaligen Super Bowl und das Derby in Texas.
Philadelphia Eagles (7-2) vs Washington Commanders (7-3)
Auch wenn gefühlt immer so ein bisschen Drama in dieser Saison bei Philadelphia dabei ist, auf dem Feld selbst läuft es eigentlich ganz gut. Zuletzt gelangen fünf Siege in Folge und die, anfangs noch viel kritisierte, Defensive hat einen großen Anteil daran, in vier der letzten fünf Spiele schaffte sie es weniger als 20 Punkte des Gegners zuzulassen. Der Derbysieg über die Cowboys war mehr als überzeugend. Und auch die Offensive funktioniert gut, in den letzten vier Spielen gab es immer mindestens 28 Punkte. Mit einem Sieg über die Commanders könnte man einen großen Schritt in Richtung Sieg in der Division machen.
Washington verlor nach drei Siegen in Folge mal wieder ein Football-Spiel. Gegen Pittsburgh scheiterte man um einen einzigen Zähler, man muss aber zugeben, dass Pittsburgh schon die bessere Mannschaft war und die Niederlage verdient war. Dennoch steht man in Washington natürlich viel besser da, als man das erwartet hatte und wenn man sich das Restprogramm anguckt, dann sind nur die beiden Spiele gegen Philadelphia noch gegen ein wirklich gutes Team, zu dem gibt’s noch ein Heimspiel gegen Atlanta, aber der Rest ist ziemlich leicht. Mit 29 Punkten im Schnitt hat man die drittbeste Offensive der Liga und was die First Downs angeht, liegt man sogar auf Platz 2. Zudem haben die Hauptstädter zusammen mit den Chargers die wenigsten Turnover der NFL. Nur viermal gab Washington den Ball ab.
Chicago Bears (4-5) vs Green Bay Packers (6-3)
Es duftet nach Tradition in Chicago. Zum 209 Mal in der Geschichte der NFL heißt es Chicago gegen Green Bay. Das erste Duell ist über 100 Jahre her, am 27 November 1921 traf man aufeinander, damals siegt Chicago mit 20:0. Aber mittlerweile hat Green Bay deutlich die Nase vorn, die letzten zehn Duelle gingen alle nach Wisconsin. Und da Chicago die letzten drei Spiele verloren hat, ist Green Bay auch dieses Mal wieder Favorit, in den letzten drei Spielen schaffte es Chicago nicht einmal mehr als 15 Punkte zu holen. Aber auch Green Bay ist nicht ganz so gut drauf, zuletzt gab es vor zwei Wochen eine Niederlage gegen Detroit. Die Chancen auf die Playoffs sind durchaus gegeben, ob man aber Detroit noch einholen kann im Kampf um den Sieg in der Division ist fraglich. Zumal das Restprogramm gar nicht so einfach ist, es gibt z.Bsp. noch ein Heimspiel gegen San Francisco, man muss noch nach Detroit, man muss noch nach Seattle, man muss noch nach Minnesota.
Detroit Lions (8-1) vs Jacksonville Jaguars (2-8)
Es gibt ja im Sport diesen Spruch, „hast du Scheiße am Schuh hast du Scheiße am Schuh“. Man müsste sich überlegen, was dann eigentlich Detroit hat, denn bei den Lions läuft es. Und das sogar, wenn es eigentlich nicht läuft. Da unterlaufen ihnen gegen Houston, immerhin ein Team, dem nicht wenige zutrauen in den Playoffs Herausforderer der Chiefs zu sein, fünf Interceptions und Detroit gewinnt halt trotzdem. Sieben Siege in Folge und dabei immer mindestens 20 Punkte. Und das Programm der nächsten Woche ist durchaus angenehm, zu Hause gegen Jacksonville, dann geht’s nach Indianapolis und dann kommt Chicago.
Für die Jaguars ist die Saison mehr oder weniger gelaufen die letzten drei Spiele wurden alle verloren und das Spiel gegen Minnesota war einfach nur fürchterlich schlecht. Also es war auch von Seiten von Minnesota fürchterlich schlecht, aber die können sich wenigstens mit dem Sieg trösten. Ein Problem ist die Defensive, im Schnitt kassiert man 26,4 Punkte, das ist einfach zu viel. Und man lässt pro Spiel 22,4 First Downs für den Gegner zu, nur Carolina ist da noch schlechter.
Miami Dolphins (3-6) vs Las Vegas Raiders (2-7)
Beide Teams enttäuschten bislang komplett. Miami konnte zuletzt aber immerhin einen Sieg in Los Angeles einfahren und die größten Optimisten fangen bereits wieder an zu rechnen, zumal die Raiders ja durchaus schlagbar sind und es danach gegen die Patriots geht, die ebenfalls schlagbar sind. Damit es diesbezüglich aber noch etwas werden kann, muss sich die Offensive deutlich verbessern. Bislang gelangen pro Schnitt nur 16,3 Punkte pro Spiel, zuletzt gab es gegen die Rams aber immerhin 23.
Bei den Raiders Träumen nicht einmal die kühnsten Optimisten noch von irgendetwas. Die Saison ist eine komplette Enttäuschung, dass man in der eigenen Division die Chiefs nicht würde gefährden können, okay gut das hatte man sich schon gedacht. Aber dass man so weit hinter den Dingen ist, das ist schon sehr enttäuschend. Die Probleme sind vor allem in der Offensive, im Schnitt gelingen nur 18,7 Punkte pro Spiel, bei den Yards ist man sogar auf Platz 29 mit 280,2 pro Spiel und nur jeder dritte Versuch wird zu einem neuen ersten. Noch schlimmer ist es bei den Turnover, 19Mal gaben die Raiders den Ball ab, keinem anderen Team passierte das so oft.
New England Patriots (3-6) vs Los Angeles Rams (4-5)
Dieses Duell war bereits zweimal ein Super Bowl. Beide Male hatten die New England Patriots die Nase vorn. New England hat sich zumindest ein wenig gesteigert in den letzten Wochen, zwei der letzten drei Spiele konnten gewonnen werden es sieht nicht mehr ganz so desaströs aus wie zu Saisonbeginn. Die Defensive wirkt etwas stabiler und in der Offensive werden zumindest schüchterne Schritte nach vorne gemacht. Allerdings sind wir noch weit weg von gut, denn die Patriots erzielen im Schnitt nur 16 Punkte, nur die Giants sind noch harmloser. Es ist und bleibt eine Übergangssaison in New England.
Beim Team aus Kalifornien sieht es nach der Niederlage gegen Miami nicht allzu gut aus, das war schon ein bitterer Rückschlag im Kampf um die Playoffs. Gegen die Patriots ist ein Sieg definitiv Pflicht. Zumal drei der nächsten vier Gegner Philadelphia, Buffalo und San Francisco heißen. Ganz gut ist die Bilanz bei den Turnovern. Nur 11mal verloren die Rams den Ball. In vielen anderen Statistiken sind die Rams aber immer so ziemlich genau im Mittelfeld, sie sind in keiner Sache so richtig gut, aber auch in keiner so richtig schlecht.
New Orleans Saints (3-7) vs Cleveland Browns (2-7)
One Hit Wonder oder mehr? Darren Rizzi schaffte es als neue Headcoach in New Orleans gleich mal den für die Fans so wichtigen Sieg über Atlanta zu holen. Es war der erste Sieg seit Mitte September und Derek Carr sah richtig gut aus und auch so, als wollte er diese Saison noch nicht aufgeben. Und wenn man ein bisschen auf den Spielplan guckt, könnte man ja vielleicht doch noch mal ins Rechnen kommen. Ein Heimspiel gegen Cleveland ist sicherlich machbar, dann hat man die Pause, dann kommen die Rams, die sind nicht unschlagbar, und dann geht es zu den Giants. Wer weiß, wer weiß? Allerdings muss man zugeben, dass der Sieg gegen Atlanta auch ziemlich glücklich war, eigentlich hätte Atlanta das mit der Überlegenheit schon machen müssen, stellte sich aber ein bisschen sehr dumm an.
Cleveland hatte letzte Woche frei und ist froh, wenn diese Saison zu Ende ist. Die Defensive ist ja an für sich ganz in Ordnung, aber die Offensive ist halt richtig schwach, nur 16,4 Punkte im Schnitt, nur drei Teams sind schlechter. Bei den Yards sind sogar nur die Patriots schlechter und die O Line ist eine Katastrophe, schon 43mal gelangen der gegnerischen Defensive ein Sack.
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Und noch ein Spitzenspiel zwischen den Pittsburgh Steelers und Baltimore Ravens
Pittsburgh Steelers (7-2) vs Baltimore Ravens (7-3)
Mit dem Spiel zwischen den Green Bay Packers und den Chicago Bears haben wir ja die wahrscheinlich größte Rivalität in der NFC, meiner Meinung nach, ist Pittsburgh gegen Baltimore die größte Rivalität in der AFC. Zwei Teams die sich so überhaupt nicht ausstehen können. Pittsburgh hat die letzten vier Spiele in Serie gewonnen und was positiv ist, die Offensive wird stärker. waren die Spiele zu Saisonbeginn eigentlich nur schwer anzusehen, weil es halt so schwach offensiv war und sie nur über die Defensive gekommen sind, können sie inzwischen auch mit der Offensive Punkten. In den letzten vier Spielen gab es immer mindestens 26 Punkte. Gegen Washington konnte eine starke Offensive sogar eine diesmal nicht ganz so starke Defensive auffangen, die immerhin 27 Punkte zuließ. In dieser Form muss man Pittsburgh durchaus auf dem Zettel haben für sagen wir mal die Divisionalround. Die Defensive ist die zweitbeste der Liga.
Die Ravens haben die beste Offensive der Liga. 31,8 Punkte im Schnitt, auch bei den Yards sind sie deutlich vorne, 440,2, San Francisco ist da auf Platz 2 und hat 28 Yards weniger. Allerdings ist die Defensive nicht so gut, hier liegt man nur auf Rang 25, 25,3 Punkte pro Spiel lässt man zu. Das Duell am Sonntag wird das 61 der Geschichte sein, zum ersten Mal traf man sich am 8 September 1996, die Ravens gibt es ja noch gar nicht so lange. Pittsburgh hat die Nase vorn und gewann 35 der Duelle. Und auch die letzten drei Derbys gingen alle nach Pennsylvania.
New York Jets (3-7) vs Indianapolis Colts (4-6)
Das Duell zweier Teams, die sich irgendwie mehr von dieser Saison versprochen haben. Die Jets haben von den letzten sieben Spielen sechs verloren und blieben dabei viermal unter 20 Punkten, mehr als 22 waren es in diesem Zeitraum nie, generell ist man in der kompletten Saison nie über 24 Punkte gekommen. Ein bisschen Hoffnung gibt es noch durch das Restprogramm, denn abgesehen von einem Heimspiel gegen Seattle und einer Auswärtspartie in Buffalo sind das eigentlich Machbare Sachen. Doch erneut wirkt das Team einfach nicht so, als würde da wirklich etwas gehen in Sachen Playoffs. Das größte Problem ist das schwache Laufspiel, 86,8 Yards pro Spiel werden nur von den Cowboys und den Raiders unterboten.
Indianapolis steht etwas besser da, aber auch hier wird es in Sachen Playoffs schon sehr sehr schwierig. Die letzten drei Spiele wurden alle verloren, auch hier kann man ein bisschen auf das Restprogramm hoffen, denn das einzig wirklich schwere Spiel, dass noch kommt ist in Woche 12 zu Hause gegen Detroit. Das Problem Indianapolis sind die vielen Turnover. Nur die Cowboys und die Raiders haben noch häufiger den Ball abgegeben. Und natürlich hat dieses Spiel eine gewisse Geschichte, denn auch wenn die beiden heutzutage in derselben Conference sind, bestritten sie Superbowl 3 gegeneinander. Damals war der Zusammenschluss zwischen NFL und AFL noch im Prozess und die NFL Teams haben die AFL Teams als minderwertig angesehen. Die Colts, damals noch in Baltimore beheimatet, waren der NFL zugehörig, die Jets, der AFL. Der Sieg der Jets im damaligen Super Bowl war eine der größten Überraschungen der noch sehr jungen Superbowl Ära.
Denver Broncos (5-5) vs Atlanta Falcons (6-4)
Beide Teams kassierten blöde Niederlagen. Die Broncos machten ein richtig gutes Spiel gegen die Kansas City Chiefs und hätten den Sieg definitiv drin gehabt, brachten sich aber selbst um den Lohn der Arbeit, weil das vermeintlich entscheidende Field Goal geblockt wurde. Wer sich die Situation noch mal anguckt, kann sehen, wie schwach Denver sich bei dieser Situation anstellt. Insgesamt ist die Situation aber gar nicht so schlecht, man hat eine ausgeglichene Bilanz, das Spiel gegen Atlanta ist sicherlich eines auf Augenhöhe und dann kommt erstmal leichte Aufgaben, dann kommt in Woche 17 ein Spiel gegen Cincinnati, was vielleicht entscheidend sein könnte in Woche 18 geht’s dann noch mal gegen Kansas City aber die haben dann vielleicht ja schon das First Round Bye sicher.
Atlanta stellte sich schon ziemlich dumm an bei der Niederlage gegen New Orleans. Dieses Spiel hätte Atlanta niemals verlieren müssen, war aber in der ersten Halbzeit schwach und in der zweiten Halbzeit nicht effektiv genug. An für sich ist die Niederlage noch nicht wahnsinnig dramatisch, zumal ja auch Tampa Bay verloren hat, aber man will natürlich so schnell wie möglich in die erfolgsspur zurückkehren. Bis jetzt gibt es übrigens eine Serie bei Atlanta, immer wenn sie 20 oder mehr Punkte erzielt haben, haben sie das Spiel gewonnen, wenn Sie weniger als 20 Punkte erzielt haben, haben sie verloren. Das Restprogramm ist nicht ganz einfach, aber doch relativ machbar, das sollte man zumindest ein paar Spiele gewinnen können.
San Francisco 49ers (5-4) vs Seattle Seahawks (4-5)
Richtungsweisendes Spiel für beide Teams. San Francisco fuhr einen wichtigen Sieg über Tampa Bay ein und hat drei der letzten vier Spiele gewonnen. Man war gegen das Team aus Florida das klar bessere Team, tat sich aber trotzdem lange extrem schwer, das zeigt einfach, dass Siege keine Selbstverständlichkeit für San Francisco mehr sind. Die nächsten Wochen werden anspruchsvoll, nach dem Spiel gegen Seattle stehen Auswärtsspiele in Green Bay und Buffalo auf dem Plan. Was ich in San Francisco halt verändert hat, ist das die Defensive nicht mehr so gut ist, wie sie es früher war, im Schnitt lässt man 22,4 Punkte zu, das ist lediglich Platz 17. Ich möchte nicht sagen, dass sie Defensive schlecht ist, aber eben nicht mehr so gut wie sie es mal war.
Seattle hatte letzte Woche frei und braucht dringend einen Erfolg. Nach einem guten Saisonstart mit drei Siegen konnte von den letzten sechs Spielen nur eines gewonnen werden. Und auch das erste Duell mit San Francisco in Woche 6 wurde verloren. Auffällig ist eine Statistik bei der Defensive, wenn Seattle 20 oder weniger Punkte kassiert hat, haben sie das Spiel gewonnen, dass es in den in den ersten drei Wochen immer gelungen, danach nur noch in Woche 7 in Atlanta, wenn Sie mehr als 20 Punkte gekriegt haben, dann haben sie das Spiel verloren. War die Defensive zu Beginn noch Top, ist sie mittlerweile nur noch auf Platz 23 und lässt im Schnitt 24,6 Punkte zu. Wenn man ehrlich ist, dieses Spiel muss Seattle gewinnen, wenn noch richtig was in Richtung Playoffs gehen soll. Wenn sie es gewinnen, könnte man sogar innerhalb von wenigen Wochen viele Dinge wieder in die richtige Bahn bringen, denn nächste Woche kommt Arizona, dann geht es zu den Jets und dann nach Arizona.
Buffalo Bills (8-2) vs Kansas City Chiefs (9-0)
Ein absolutes Topspiel. Buffalo dürfte den Sieg in der eigenen Division so gut wie sicher haben, es geht darum, wie gut die Ausgangslage für die Playoffs ist. Wenn man noch mal über den Nr. 1 Seed reden möchte, geht das nur mit einem Sieg über die Chiefs. Die letzten fünf Spiele hat Buffalo immer gewonnen. In vier dieser Spiele haben sie 20 oder weniger Punkte zugelassen und in jedem dieser Spiele mindestens 23 erzielt, in den letzten vier sogar immer mindestens 30. Im Schnitt erzielt Buffalo 29 Punkte, das ist zusammen mit washingtonplatz 3 in der NFL die Defensive lässt im Schnitt 19,3 Punkte zu, das ist immerhin noch Platz 9.
Die Chiefs waren letzte Woche ganz nah an ihrer ersten Niederlage, doch wieder sprangen sie der Niederlage von der Schippe und blockten das entscheidende Field Goal. Von ihren 9 Siegen waren sieben mit einem Score Vorsprung. Genauso wie bei Buffalo ist der Sieg in der eigenen Division nur noch Formsache, allerdings gibt’s in Kansas City natürlich so langsam das Thema 17-0. Und wenn man sich mal den Plan anguckt, nach dem Spiel gegen Buffalo gibt es eigentlich relativ leichte Aufgaben, es geht nach Carolina, dann kommen die Raiders, dann kommen die Chargers, man spielt in Cleveland, dann kommt ein etwas schwierigeres Spiel zu Hause gegen Houston dann muss man nach Pittsburgh und zum Schluss nach Denver. Wenn man es schafft in Buffalo zu gewinnen, kann ich mir eine Niederlage eigentlich nur noch in Pittsburgh vorstellen.
Cincinnati Bengals (4-6) vs Los Angeles Chargers (6-3)
Für Cincinnati ist es wohl das Spiel um die allerletzte Chance in Sachen Playoffs. Aktuell befindet man sich in der AFC auf Platz 9, der Sieg in der eigenen Division ist so gut wie ausgeschlossen, wenn es noch was werden soll, dann muss man die Chargers besiegen, die in gewisser Weise ein direkter Konkurrenz sind, denn die Chargers werden ihre eigene Division mit ziemlicher Sicherheit nicht gewinnen. Das ärgerliche Aussicht von Cincinnati ist, dass sie abgesehen von einem richtig schlechten Auftritt in Woche 8 gegen Philadelphia nie mit mehr als einem Score Vorsprung verloren haben. Sie sind also quasi das genaue Gegenteil der Kansas City Chiefs. Die Offensive ist mit im Schnitt 27 Punkten ziemlich gut und liegt auf Platz sechs der NFL, aber die Defensive lässt im Schnitt 26,2 Punkte zu, das ist Platz 26.
Defensive ist etwas, was die Chargers sehr gut können, im Schnitt kassiert das Team aus Kalifornien nur 13,1 Punkte pro Spiel, die Defensive ist überragend. Und bislang kassierte man in keinem Spiel mehr als 20 Punkte. Die Offensive ist nicht gerade toll, hat sich in den letzten Wochen aber gesteigert, in den letzten drei Spielen gab es immer über 25 Punkte. Auch für die Chargers ist es natürlich ein sehr wichtiges Spiel, man befindet sich aktuell auf Platz 6 in der AFC mit einem Sieg würde man sich von Cincinnati absetzen, bei einer Niederlage hätte man das Team aus Ohio wieder im Nacken.
Dallas Cowboys (3-6) vs Houston Texans (6-4)
Schnappt euch eure Cowboyhüte, Haut ein ordentliches Stück Fleisch auf den Grill und freut euch auf das texanische Derby. Wobei die Cowboys sich wahrscheinlich nicht wirklich freuen, man ist zu Hause immer noch sieglos, und verlor die letzten vier Spiele allesamt. Die Defensive ist eine Katastrophe, schon sechs Mal in dieser Saison gab es 27 oder mehr Punkte für den Gegner. Nur Carolina kassiert noch mehr Punkte als die Texaner. Kommt der Gegner in die Redzone klingelt es fast immer, 77,4% der Besucher der Gegner in der Redzone enden mit Punkten. So schlecht ist kein anderes Team.
In dieser Kategorie ist übrigens auch Houston ziemlich schlecht, bei ihnen liegt der Wert bei 69,2%, das bedeutet Platz 29. Dennoch steht Houston deutlich besser da, obwohl sie zuletzt zweimal in Folge verloren haben, die gute Nachricht ist, dass aus der eigenen Division kein wirklicher Druck nachkommt, nach dem Spiel gegen die Cowboys hat man Spiele gegen Tennessee und Jacksonville sollte man die gewinnen wäre der Sieg in der Division schon so gut wie sicher. Verbessert muss man noch das Thema O Line. C.J. Stroud wurde bereits 35mal zu Fall gebracht, nur Chicago und Cleveland sind hier noch schlechter
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