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Atlanta Falcons erhalten Vermarktunsgrechte für Deutschland

Tyler Allgeier, Atlanta Falcons
Tyler Allgeier, Atlanta Falcons
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Die Atlanta Falcons haben erstmals im Rahmen des Global Markets Program der NFL die Vermarktungsrechte für Deutschland erhalten.

Damit bekommen die Atlanta Falcons Zugang zum deutschen Markt für Marketing, Fan-Aktivierungen und Vermarktungsaktivitäten als Teil einer wichtigen, langfristigen strategischen Ausrichtung, die es Teams ermöglicht, ihre Marken weltweit aufzubauen und gleichzeitig das NFL-Fanwachstum über die USA hinaus zu fördern.

Wir freuen uns sehr über die Möglichkeit, zum internationalen Wachstum der NFL beizutragen“, sagt der Präsident der Atlanta Falcons, Greg Beadles. „Die Liga und die Klubs haben große Anstrengungen unternommen, um eine Fanbase in Übersee aufzubauen, und wir alle sehen positive Ergebnisse dieser Bemühungen. Wir sehen dies als eine langfristige Investition in das weitere Wachstum des Sports und freuen uns darauf American Football einem neuen Publikum vorzustellen.“

Wir freuen uns sehr, dass die Bewerbung der Atlanta Falcons um die Vermarktungsrechte für
Deutschland erfolgreich war, und begrüßen sie im Global Markets Program“, sagt Alexander
Steinforth, General Manager der NFL Deutschland. „Der deutsche Markt bietet enorme Möglichkeiten und Potenziale, um die eigene Fanbase zu erweitern und dafür zu sorgen, dass der Football-Sport hierzulande auf allen Ebenen weiterwächst. Die Zusammenarbeit mit den Atlanta Falcons startet zu einem interessanten Zeitpunkt für die NFL und wir sind gespannt auf den Einfluss, den sie in Deutschland haben wird.“

Die Atlanta Falcons sind neben den Carolina Panthers, den Kansas City Chiefs, den New England
Patriots und den Tampa Bay Buccaneers eines von fünf Teams, die bisher im Rahmen des Global
Markets Program Vermarktungsrechte in Deutschland erhalten haben.

Das internationale NFL Global Markets Program

Das Global Markets Program, zuvor als „International Home Marketing Areas“-Programm bekannt,
wurde im Januar 2022 eingeführt. NFL-Teams können sich um Rechte für ausgewählte internationale Märkte bewerben, indem sie Vorschläge einreichen, die ein internationaler Ausschuss jedes Frühjahr prüft. Im Rahmen des Programms werden den Vereinen die Rechte für mindestens fünf Jahre zugesprochen. Während dieses Zeitraums hat ein Team das Recht, im entsprechenden internationalen Markt dieselben Aktivitäten zu verfolgen, die weitgehend vergleichbar mit denen in ihren Heimmärkten sind.

Im zweiten Jahr des Programms werden nun neue Klubs und neue Märkte teilnehmen, nachdem der internationale Ausschuss auf der Frühjahrstagung 2023 in Minneapolis seine Zustimmung gegeben hat.

Demnach werden im Jahr 2023 21 Teams in 14 internationalen Märkten an dem Programm
teilnehmen. Im Jahr 2022 nahmen im Vergleich 19 Teams in 10 Märkten teil. Im ersten Jahr des Global Markets Program haben die Vereine erfolgreiche Initiativen in den Bereichen
Marketing, Fanbindung und im kommerziellen Bereich eingeführt. Zu den Höhepunkten gehört das
gemeinsame Commitment, Flag Football in den internationalen Märkten auszubauen. Dabei liegt der Schwerpunkt darauf, junge Menschen über Gemeinschaftserlebnisse für den Sport zu begeistern.

Die teilnehmenden Teams haben zudem ihre Rechte im Rahmen mehrerer NFL Highlight Events
wahrgenommen, darunter die internationalen Spiele in London, Deutschland und Mexiko im Jahr
2022, die Pro-Bowl-Spiele 2023 in Las Vegas sowie die NFL-Drafts 2022 und 2023.

Beim NFL-Draft 2023 haben alle 19 Clubs mit Rechten für internationale Märkte auf der Bühne in Kansas City und remote auf der ganzen Welt bekannt gegeben, um die Fans weltweit zu begeistern.

Die Teams im Überblick (Stand 22. Mai 2023):

MARKT TEAM(S)
Australien  Los Angeles Rams, Philadelphia Eagles
Brasilien Miami Dolphins
China Los Angeles Rams
Deutschland  Atlanta Falcons, Carolina Panthers, Kansas City Chiefs, New England Patriots, Tampa Bay Bucaneers
Frankreich New Orleans Saints
Ghana Philadelphia Eagles
Irland Jacksonville Jaguars, Pittsburgh Steelers
Kanada Minnesota Vikings, Seattle Seahawks
Mexiko  Arizona Cardinals, Dallas Cowboys, Denver Broncos, Houston Texans, Kansas City Chiefs,
Las Vegas Raiders, Los Angeles Rams, Pittsburgh Steelers, San Francisco 49ers
Neuseeland  Los Angeles Rams, Philadelphia Eagles
Österreich  Kansas City Chiefs, New England Patriots, Tampa Bay Buccaneers
Schweiz  Kansas City Chiefs, New England Patriots, Tampa Bay Buccaneers
Spanien Chicago Bears, Miami Dolphins
Großbritannien Chicago Bears, Jacksonville Jaguars, Miami Dolphins, Minnesota Vikings, New York Jets,
Pittsburgh Steelers*, San Francisco 49ers
(*nur Nordirland)

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