Das waren die Conference Championship Games

NFC Conference Championship:  

Tampa Bay Buccaneers 31, Green Bay  Packers 26

Die Buccaneers um ihren Star-QB Tom Brady düpierten die Packers mit QB Aaron Rodgers in deren Stadion und erreichten durch den Sieg in einem knappen und spannenden Spiel den diesjährigen Superbowl, der noch dazu in ihrer Heimstätte ausgetragen wird.

Die Bucs treffen nun am 7.Februar daheim auf die Kansas City Chiefs als Vertreter der AFC, wobei Tom Brady seinen insgesamt siebten! Superbowl-Sieg anstrebt und damit seinem ohnehin schon vorhandenen Legendenstatus ein weiteres Kapitel hinzufügen würde.

Die Buccaneers sind nun das erste Team in der NFL-Geschichte, das einen im eigenen Stadion ausgetragenen Superbowl erreicht. Brady erwischte dabei gegen die Packers noch nicht einmal seinen besten Tag, als er zwar für knapp 300 Yards Passspiel und drei Touchdowns verantwortlich zeichnete, jedoch auch drei Interceptions warf, die den Packers auch zum Ende hin noch Siegchancen einräumten.

Er konnte sich jedoch auf seine Defensive verlassen, die Aaron Rodgers insgesamt fünfmal zu Boden brachte und die Packers mehrmals vor der eigenen Endzone stoppte, sodass diese sich mit Fieldgoals statt Touchdowns zufriedengeben mussten, was letztendlich in einem knappen Spiel den Unterschied zu ihren Ungunsten bedeutete.

Rodgers tat sein Bestes mit 346 Yards, drei Touchdowns und einer Interception, allerdings ließ ihn seine Defensive während des Spiels mehrmals im Stich, etwa als sie sich beim letzten Spielzug vor der Halbzeit überrumpeln ließ und eine Sekunde vor Ende des Quarters einen Touchdown durch einen langen Pass zuließ.

So warten die Packers nun weiterhin seit 2010 auf einen erneuten Endspieleinzug, nachdem diese Partie nun schon das vierte verlorene NFC Championship Game in den letzten sieben Spielzeiten bedeutete. Für den Gegenpart von Rodgers aufseiten der Bucs Tom Brady wird das nun anstehende Endspiel bereits seine insgesamt zehnte! Superbowl-Teilnahme, nachdem er es zuvor neunmal als Spieler der New England Patriots erreichte.

Nun steht er bereits in seinem ersten Jahr als Spieler der Buccaneers und Vertreter der NFC vor der ultimativen Krönung, wobei ihn mit den Kansas City Chiefs mit QB Patrick Mahomes ein sowohl würdiger als auch äußerst hartnäckiger Konkurrent erwartet.

AFC Conference Championship:  

Kansas City Chiefs 38, Buffalo Bills 24

Die Chiefs um den zurückgekehrten Star-Quarterback Patrik Mahomes besiegten im Endspiel der AFC im heimischen Stadion die Gäste der Buffalo Bills und sicherten sich so ihren zweiten Einzug in den Super-Bowl in Folge.

Mahomes zeigte dabei keinerlei negative Rückstände aufgrund seiner im vorherigen Spiel gegen Cleveland erlittenen Gehirnerschütterung und glänzte beim Sieg mit 325 Yards und drei Touchdowns, als die Chiefs einen frühen Rückstand abschüttelten und im Laufe des Spiels ihren effektiven und zielstrebigen Rhythmus fanden, dem die Bills im Fortgang der Partie nicht gewachsen waren.

In Tight End Travis Kelce und Wide Receiver Tyreek Hill besaß Mahomes seine zwei bevorzugten und effizientesten Passempfänger, die der Bills-Defensive ein ums andere Mal erhebliches Kopfzerbrechen bescherten. Kelce mit dreizehn Fängen für 118 Yards und Hill mit neun für 172 hatten erheblichen Anteil daran, dass die Chiefs nun im Endspiel des Superbowls ihren Titelgewinn des letzten Jahres wiederholen könnten.

Der Cinderella-Run der Buffalo Bills dagegen kam in Kansas City zu einem abruptem Ende, als QB Josh Allen ein zwar statistisches gutes Spiel aufwies (287 Yards, 2 TDs, 1 INT), einen Großteil seiner erzielten Yards jedoch erst nach einem 15-38 Zwischenstand verbuchen konnte.

Während die Bills nach zuvor acht eigenen Siegen in Folge nun ausgerechnet im AFC-Endspiel wieder einmal verloren und daran scheiterten zum ersten Mal seit 1994 den Super-Bowl zu erreichen konnten die Chiefs ihren Endspieleinzug vom vorigen Jahr wiederholen und stehen nun im vielleicht weltweit prestigeträchtigsten Spiel einer Sportart den Tampa Bay Buccaneers um Superstar Tom Brady gegenüber.

Travis Kelce, Kansas City Chiefs
Travis Kelce, Kansas City Chiefs, imago
Travis Kelce, Kansas City Chiefs, imago
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