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Die Washington Commanders stellen große Erwartungen an die kommende NFL Saison 2025

Trey Amos, Ole Miss, jetzt Washington Commanders
Trey Amos, Ole Miss, jetzt Washington Commanders
Foto: imago

Mit dem Rookie Quarterback Jayden Daniels und einigen vielversprechenden Neuzugängen, wollen sie sportlich wieder gut auftrumpfen. Besondere Aufmerksamkeit erhält Trey Amos, ein junger Cornerback mit herausstechendem Potenzial. Insbesondere für Fans und anaylsten, die sich mit NFL Wetten beschäftigen, stellt sich die zentrale Frage: Kann Try Amos bereits in seiner ersten Saison für die Washington Commanders den Unterschied machen?

Trey Amos – Ein vielseitiger Verteidiger mit Potenzial

Trey Amos bringt vieles mit, was sich jedes NFL-Team von einem Cornerback wünscht. Er ist nicht nur athletisch, sondern auch anpassungsfähig. Ob als Mann- oder Zonenverteidiger ist Amos ein echtes Juwel in der Außenverteidigung und passt damit gut in das Defensivsystem von Dan Quinn. Ein weiterer Pluspunkt ist die im Verhältnis zu seiner Größe gute Geschwindigkeit. 

Seine College-Laufbahn begann bei Louisiana, führte über Alabama und endete bei Ole Miss – dort hatte er 2024 seine stärkste Saison. Mit 50 Tackles, 13 Pass-Breakups und 3 Interceptions zeigte er sich als starker Allrounder. Kein Wunder also, dass die Washington Commanders sich in der zweiten Runde dazu entschieden, den Cornerback ins Team zu holen. 

Die ersten Eindrücke aus dem Training und den OTAs

Schon in den ersten Trainingseinheiten der Offseason machte Amos auf sich aufmerksam. In einem der OTA-Trainings fing er eine Interception gegen Quarterback Jayden Daniels. Seine Teammitglieder erfreuen sich an dem neuen Talent und betonen, dass Amos bereits wie ein erfahrener NFL-Spieler wirkt, der bereits mehrere Jahre in der Liga gespielt hat. 

 

Positiv anzumerken ist auch sein Ehrgeiz, von seinen Kameraden zu lernen. Er ist für alle Tipps dankbar und versucht, sich bestens in sein neue Team einzufügen. Er ist sich durchaus bewusst, dass jede Mannschaft ihre eigenen Spielweisen und Strategien hat. Auch hier ist seine Anpassungsfähigkeit äußerst wertvoll. 

Was spricht für einen Durchbruch?

Ein Blick auf die Rolle von Amos im System der Commanders zeigt, dass der junge Cornerback sofort einen maßgeblichen Einfluss auf den Erfolg des Teams nehmen kann. Durch seine psychischen Voraussetzungen und seine College-Erfahrungen auf höchstem Niveau könnte er direkt neben Lattimore starten – oder zumindest in wichtigen Spielsituationen eingesetzt werden. In einem Team, bei dem defensiv in der Vergangenheit einige Schwachstellen zu beobachten waren, ist ein starker Cornerback Gold wert. 

Außerdem erlaubt Amos Spielweise taktische Variabilität. Während Lattimore häufig den Top-Receiver des Gegners übernimmt, kann Amos die zweite Option unter Druck setzen.

Noch Raum zur Verbesserung

Auch wenn Amos in seinen College-Spielen deutlich auf sich aufmerksam gemacht hat, ist der Cornerback natürlich nicht perfekt – sonst wäre er wohl schon früher vom Draft von Bord gegangen. In seinen vergangenen Spielen zeigten sich gelegentlich Unsicherheiten bei tiefen Pässen und beim Tackling im offenen Feld. Zudem neigt Amos dazu, in brenzligen Situationen etwas übermotiviert zu reagieren. Hier wird es entscheidend sein, wie schnell sich Amos an das höhere Tempo der NFL gewöhnen kann. 

Fazit: Ja, Amos kann für die Washington Commanders den Unterschied machen

Trey Amos ist kein klassischer Rookie-Star, der sofort im Rampenlicht steht. Aber genau das macht ihn interessant: Er bringt die nötige Demut mit, um zu lernen und das nötige Talent, um einen bedeutenden Einfluss auf die anstehenden Spiele nehmen zu können. Amos könnte genau das Puzzlestück für die Defensive darstellen, dass den Commanders noch gefehlt hat.