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Beitragsautor: Amfoo
Beitragsautor: Amfoo
Wir kommen zur vorletzten Folge unserer Serie NFL History. Heute sind wir im Jahr 2022. Der Krieg zwischen Russland und der Ukraine, der eigentlich schon 2014 begonnen hatte, eskaliert endgültig. Die Russen marschieren in die Ukraine ein und bis heute tobt der Krieg zwischen beiden Seiten. In Italien schafft es mit Giorgia Meloni überraschend eine Frau an die Spitze der Regierung, sie führt ein rechtes Bündnis an, dass auch davon profitiert, dass es der politischen Linken nicht gelingt, ebenfalls ein Bündnis aufzulegen. Zudem verliert die Welt zwei berühmte Persönlichkeiten, Michael Gorbatschow stirbt am 30 August und wenige Tage später, am 8 September, stirbt Queen Elizabeth. An Silvester stirbt dann auch noch der ehemalige Papst Benedikt.
Aber natürlich wurde auch Football gespielt. Das Washington Footballteam, das früher Redskins hieß, benennt sich nun offiziell in Washington Commanders.
Tom Brady kündigt sein Karriereende an, überlegt es sich dann aber noch mal anders und kehrt auf das Feld zurück. Der Draft findet vom 28. bis 30. April im Caesars Forum in Las Vegas statt. Als erstes dürfen sich die Jacksonville Jaguars einen Spieler aussuchen und wählen DE Travon Walker. Keine schlechte Wahl, bis heute hat er 20 Sacks in der NFL. Trotzdem wäre Aiden Hutchinson an Nummer zwei wohl die bessere Wahl gewesen. Bis an Nummer 20 wird kein Quarterback gezogen, dann geht Kenny Pickett nach Pittsburgh. Er wird sich allerdings in Pittsburgh nicht durchsetzen können. Der zweite Quarterback im Draft wird erst in Runde drei gezogen, Desmond Ridder geht nach Atlanta und scheitert dort ebenfalls. Aber es gibt ganz zum Ende noch ein Happy End für die Quarterbacks. Ein gewisser Brock Purdy wird als allerletztes ausgesucht an Position 262 und wird in San Francisco ein Star.
In der AFC East können die New York Jets nur sieben Spiele gewinnen, es gibt zwar zu Beginn eine starke Serie mit 5 Siegen aus 6 Spielen, danach geht aber immer weniger und die letzten sechs Spiele werden alle verloren. New England scheitert knapp an den Playoffs und gewinnt 8 Spiele. Die Patriots bekommen einfach keine Konstanz in die Saison, einmal gibt es eine kleine Serie mit drei Siegen, mehr nicht. Miami schafft den Sprung in die Playoffs so gerade eben mit neun Siegen. Lange Zeit sieht’s richtig gut aus, nach Woche 12 steht man bei 8-3. Dann aber folgen fünf Niederlagen in Serie, doch am letzten Spieltag gerettet man sich mit einem Sieg über die Jets. Buffalo gewinnt 13 Spiele und verliert dreimal. und wer jetzt aufgepasst hat weiß, dass das ja gar nicht 17 Spiele sind. Das liegt daran, dass in Woche 17 beim Auswärtsspiel in Cincinnati etwas Schlimmes passiert. Relativ zu Beginn des Spiels, tackelt Safety Damar Hamlin Bengals WR Tee Higgins. Und danach steht er zunächst wieder auf, und fällt dann um. Er hat einen Herzstillstand. Er muss wiederbelebt werden, erholt sich aber zum Glück von dieser schrecklichen Geschichte. Das Spiel wird selbstverständlich abgebrochen und man entscheidet sich auch aufgrund des engen Terminplans, dass das Spiel nicht nachgeholt wird.
Die AFC North ist relativ eng. Cleveland kann sieben Spiele gewinnen, das reicht aber nur für Platz vier. Vor allem zu Beginn der Saison sieht es nicht besonders gut aus, zwischenzeitlich gibt es eine Serie mit sechs Niederlagen aus sieben Spielen. Pittsburgh kann neun Spiele gewinnen, schafft es aber nicht in die Playoffs. Auch sie hatten eine Negativserie mit sechs Niederlagen aus sieben Spielen relativ zu Beginn der Saison, konnten sich dann aber immer mehr fangen und die letzten vier Spiele gewinnen, wodurch Mike Tomlin seine Serie ohne Losing Season weiter ausbauen konnte.
Die Ravens können zehn Spiele gewinnen. Das Team aus Maryland verliert nur in den letzten beiden Partien zweimal in Folge. Cincinnati holt sich 12 Siege. Nachdem die ersten beiden Spiele verloren wurden, gewinnt man von den restlichen 14 12.
Die AFC South ist ziemlich schwach. Houston kann nur dreimal gewinnen, zudem gibt es ein Unentschieden. Der Sieg am letzten Spieltag in Indianapolis verhindert übrigens, dass Houston den Nummer 1 Pick bekommt. Indianapolis kann nur vier Spiele gewinnen. Die letzten sieben werden alle verloren und in Woche 15 gegen Minnesota schreibt man negative Geschichte. Die Colts führen 33:0 und verlieren am Ende noch 36:39. Nie zuvor und bis heute auch nie danach hat ein Team eine so hohe Führung noch vergeigt. Tennessee hat lange Zeit alles im Griff und scheint die Division zu dominieren, zwischenzeitlich gibt es fünf Siege in Folge, doch die letzten sieben Spiele werden alle verloren, trotzdem hätte man es am letzten Spieltag mit einem Sieg in Jacksonville noch schaffen können, doch dieses Spiel wurde auch verloren. Jaguars sind das genaue Gegenbeispiel sie haben einen schlechten Start, gewinnen dann aber die letzten fünf Spiele und holen sich noch den Sieg in der Division.
Die AFC West ist mal wieder ziemlich eintönig. Denver spielt ein schlechtes Jahr mit nur fünf Siegen, die Broncos hatten sich vor der Saison mit Russell Wilson verstärkt und glaubten, damit endlich wieder ein Top Team zu haben, doch es funktionierte so überhaupt nicht. Gerade die Auftritte in der Offensive waren richtig schlecht am letzten Spieltag gegen die Chargers schaffte man zum ersten Mal über 30 Punkte. Die Raiders konnten sechs Mal gewinnen. Einmal gab es eine kleine Serie mit drei Siegen in Folge, ansonsten war es wieder ein schwaches Jahr. Die Chargers zogen mit zehn Siegen in die Playoffs ein. Es gab nie mehr als zwei Niederlagen in Folge und zwischenzeitlich sogar eine kleine Serie mit vier Siegen in Folge. Die Chiefs holten sich ohne jedes Problem den Sieg in der Division mit 14 Siegen. Gleich zweimal hatte man eine Serie mit fünf Siegen in Folge.
Die NFC East war zu Abwechslung mal ziemlich gut. Washington verpasste mit acht Siegen als einziges Team die Playoffs. Und auch sie hätten es schaffen können, wäre nicht eine ziemliche Niederlagenserie zum Ende gekommen.
Die Giants kamen endlich mal wieder in die Playoffs und konnten neun Spiele gewinnen, sowie ein Unentschieden holen. Und dann machten die Giants in der Offseason den größten Fehler ihrer Geschichte und verlängerten viel zu teuer mit Daniel Jones. Nur einmal wurden zwei Spiele in Folge verloren. Die Cowboys zogen mit zwölf Siegen in die Playoffs ein. Zwei Niederlagen in Folge gab es nie. Philadelphia konnte 14 Spiele gewinnen. Nur einmal relativ zum Ende hin gab es mal zwei Niederlagen in Folge.
Die NFC North war nicht besonders spannend. Chicago konnte nur dreimal gewinnen hatte am Ende aber den Firstoverall, den man nach Carolina weitergab. Die letzten zehn Spiele verloren die Chicago Bears alle. Green Bay hatte eine wechselhafte Saison und gewann am Ende acht Spiele, mit einem Sieg am letzten Spieltag gegen Detroit hätte man die Playoffs klar machen können, man hatte sich davor mit einer Serie aus vier Siegen wieder ran gekämpft, doch gegen die Lions gab es eine Niederlage. Es sollte das letzte Spiel für Green Bay von Aaron Rodgers sein. Detroit gewann 9mal. Zu Beginn sah es noch aus wie eine typische Saison der Detroit Lions, sechs der ersten sieben Spiele wurden verloren, aber dann wurde es immer besser und eine Stadt verliebte sich in Dan Campbell. Für die Playoffs reichte es aber noch nicht. Minnesota holte sich 13 Siege, doch das klingt viel besser als es in Wirklichkeit war, denn die Vikings gewannen 12 dieser 14 Spiele mit einem Score Vorsprung. Und es waren schon seltsame Siege, die sie teilweise hatten, das Ding gegen Indianapolis habe ich ja schon angesprochen, kurios war auch der Sieg über Buffalo man lag zurück, der letzte Angriff scheiterte, aber man war halt so nah an der Endzone, dass Josh Allen beim Angriff von Buffalo in die Endzone gedrängt wurde, dort den Ball fallen ließ und es so einen Touchdown für die Vikings gab.
Die NFC South was Schrott. Sorry, aber anders kann man das nicht sagen. Atlanta konnte sieben Spiele gewinnen, das reichte nicht für die Playoffs. Schuld daran war eine Niederlagenserie von vier Spielen zwischen Woche 12 und 16. New Orleans konnte nur einmal mehr als ein Spiel infolge gewinnen, insgesamt kam man auf sieben Siege, das reichte nicht. Und auch Carolina hatte sieben Siege, auch das reichte natürlich nicht. Wobei Carolina nah dran war, ein Sieg am vorletzten Spieltag in Tampa Bay hätte die Playoffs gebracht. Und da Carolina zum Ende hin tatsächlich stärker zu werden schien, glaubten einige, dass die Panthers auf dem richtigen Weg wären.
Tampa Bay spielte die letzte Saison von Tom Brady und es war eine schrecklich schlechte Saison. Nie gab es mehr als zwei Siege in Folge, das Team war einfach nicht mehr stark genug, der Sieg über Carolina in Woche 17 brachte aber immerhin den Sieg in der Division und damit die Playoff Teilnahme.
Die NFC West sah mal wieder schwache Arizona Cardinals, das Team konnte nur vier Spiele gewinnen und nie zwei Spiele in Folge. Beim Titelverteidiger aus Los Angeles sah es ebenfalls nicht gut aus, die Rams gewannen nur fünf Mal. Das Team aus Kalifornien war der schlechteste Titelverteidiger aller Zeiten. Seattle schaffte es mit neun Siegen in die Playoffs und dabei sah es vor der Saison gar nicht so gut aus, Russell Wilson hatte man ja nach Denver geschickt und dafür lediglich Geno Smith bekommen. Doch eben dieser drehte richtig auf und spielte eine richtig starke Saison. Durch zwei Siege an den letzten beiden Spieltagen erreichte Seattle die Playoffs. San Francisco konnte zwar 13 Spiele gewinnen, hatte aber immer wieder ein Problem. Zunächst sollte ja Trey Lance spielen von dem man viel hielt, doch der verletzte sich schon ziemlich schnell. Nun ersetzte ihn Jimmy Garoppolo, den die 49ers in der Offseason noch unbedingt loswerden wollten, aber keinen Abnehmer fanden. Doch auch er verletzte sich. Jeder glaubte, die Saison der 49ers wäre beim Teufel, doch dann kam plötzlich dieser Brock Purdy. Und ganz Amerika fragte sich, Brock wer? Purdy war die Entdeckung der Saison. Er führte San Francisco in die Playoffs.
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In der AFC Wildcardround setzte sich Cincinnati gegen die Ravens mit 24:17 durch. Buffalo besiegte Miami 34:31. Und etwas völlig Verrücktes passierte beim Spiel zwischen den Chargers und den Jacksonville Jaguars. In der ersten Halbzeit spielten die Chargers die Jaguars an die Wand. 27:7. Trevor Lawrence hatte vier Interceptions. Und in der zweiten Halbzeit brachen dann plötzlich die Chargers komplett ein und die Jaguars gewannen noch 31:30.
In der NFC Wildcardround besiegte San Francisco Seattle deutlich 41:23. Die Giants eliminierten Minnesota 31:24. Und die Dallas Cowboys beendeten endgültig die Karriere von Tom Brady mit einem 31:14
In der AFC Divisionalround konnte sich Cincinnati in Buffalo deutlich mit 27:10 behaupten. Kansas City tat sich gegen Jacksonville schwerer als erwartet, gewann aber letztlich 27:20.
In der NFC Divisionalround gewann San Francisco gegen die Cowboys 19:12. Und Philadelphia verprügelte die New York Giants 38:7.
Im AFC Championship Game konnten sich die Kansas City Chiefs knapp gegen Cincinnati 23:20 behaupten.
Im NFC Championship Game besiegte Philadelphia San Francisco 31:7.
Das bedeutete im Super Bowl LVII (57) trafen die Kansas City Chiefs auf die Philadelphia Eagles. Gespielt wurde im State Farm Stadium in Arizona. Philadelphia war um 1,5 Punkte Favorit bei den Buchmachern vor 67.827 Zuschauern. Chris Stapleton durfte die Nationalhymne singen und den Cointoss nahm Pat Tillman vor. In der Halbzeit trat Rihanna auf. Ein Werbespot kostete 7 Millionen Dollar.
Philadelphia erwischte den besseren Start, Jalen Hurts lief für ein Yard selbst in die Endzone. TD! 7:0 Eagles.
Aber Kansas City hatte die richtige Antwort, Patrick Mahomes bediente Travis Kelce für 18 Yards zum Touchdown. 7:7.
Im zweiten Quarter ging Philadelphia wieder in Führung, Jalen Hurts auf A.J. Brown für 45 Yards zum Touchdown und damit zum 14:7.
Aber die Chiefs schlugen erneut zurück, nach einem Fumble holte sich Nick Bolton das Ei und lief für 36 Yards in die Endzone, TD, 14:14.
Doch wieder hatte Philadelphia eine Antwort, Jalen Hurts lief den Ball für vier Jahres selbst in die Endzone und brachte Philadelphia mit 21:14 in Führung. Bei der Pause gelang auch noch ein Field Goal durch Jake Elliott aus 35 Yards. So führte Philadelphia 24:14.
Es sah gut aus für Philadelphia, zumal man dazu sagen muss, dass Patrick Mahomes angeschlagen war.
Doch die Chiefs gaben nicht auf und kamen gut aus der Kabine. Isaiah Pacheco mit einem Lauf über ein Yard in die Endzone zum Touchdown. Nur noch 24:21.
Es folgte ein Field Goal von Jake Elliott auf 33 Yards zum 27:21.
Doch im letzten Quarter drehten die Chiefs auf. Patrick Mahomes für 5 Yards auf Kadarius Toney, TD, 28: 27 Chiefs.
Und wenig später bediente Mahomes Skyy Moore für vier Yards zum Touchdown. 35:27. Aber auch Philadelphia hatte Comeback Qualitäten. Jalen Hurts mit einem Lauf über zwei Yards in die Endzone und auch die 2 Point Conversion funktionierte. 35:35.
Doch die letzte Pointe in diesem Spiel gehörte den Chiefs mit einem Field Goal 8 Sekunden vor Schluss durch Harrison Butker gewann das Team aus Missouri das Spiel. Er traf aus 27 Yards. 38:35!
Die Chiefs hatten zum dritten Mal den Superbowl gewonnen. Super Bowl MVP wurde Patrick Mahomes. Er wurde auch MVP der regulären Saison. Coach of the Year wurde Brian Daboll von den New York Giants.
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