Beitragsautor: Amfoo

NFL Round Up – Week 1

Tyreek Hill (10) feiert seinen TD mit Jaylen Waddle (17) mit einer speziellen Handcuff Celebration
Tyreek Hill (10) feiert seinen TD mit Jaylen Waddle (17) mit einer speziellen Handcuff Celebration
Foto: imago

Am Sonntagabend hieß es endlich mal wieder NFL Redzone

Zwei schöne Konferenzen vollgepackt mit Football und danach noch das SNF-Game. Footballherz was willst du mehr?

NFL Round Up – Week 1

Miami Dolphins 20:17 Jacksonville Jaguars

Ein merkwürdiges Derby in Florida. In Halbzeit eins war Miami richtig schwach und Jacksonville richtig stark. Nach der Pause war es genau umgekehrt. Tua Tagovailoa brachte es am Ende noch auf 23/37, 338 Yards und einen Touchdown.

Tyreek Hill, der vor dem Spiel Ärger mit der Polizei hatte, ließ sich dies nicht anmerken und konnte sieben Bälle für 130 Yards und einen Touchdown fangen. Jaylen Waddle konnte fünf Bälle für 109 Yards fangen. LB David Long war bei 8 Tackles.

Bei den Jags baute Trevor Lawrence immer weiter ab. Am Ende stand 12/21 für 162 Yards und einen Touchdown. Tank Bigsby konnte 12 Läufe für 73 Yards starten und Neuzugang Gabe Davis brachte es auf drei Catches für 62 Yards. LB Foyesade Oluokun schaffte 11 Tackles.

Miami hat jetzt am Donnerstag ein Heimspiel gegen Buffalo und Jacksonville steht zu Hause gegen Cleveland schon unter Druck.

 

Cincinnati Bengals 10:16 New England Patriots

Starten wir doch gleich mal mit einer faustdicken Überraschung. Schwäche Bengals unterlagen den Patriots. Beim Team aus Ohio stimmte einfach wenig. Das Rungame war mit 70 Yards kaum ein Faktor. Beim dritten Versuch waren die Bengals nur bei 4/11.  Joe Burrow war nicht komplett schlecht, aber auch weit weg von seiner Normalform. 21/29, 164 Yards. Ja’Marr Chase spielte letztlich doch, war aber nur bei sechs gefangenen Bällen für 62 Yards. Lediglich LB Logan Wilson wusste zu überzeugen mit 12 Tackles und einem Fumble Forced.

Bei den Patriots überzeugte vor allem die Defensive. Offensiv war das mit einer Ausnahme ziemlich durchschnittlich. Jacoby Brissett war bei 15/24 für 121 Yards. Rhamondre Stevenson war die positive Aufnahme in der Offensive der Patriots und hatte 25 Läufe für 120 Yards und einen Touchdown. Defensiv machte LB Ja’Whaun Bentley mit 12 Tackles und 0,5 Sacks ein gutes Spiel.

Für Cincinnati droht nun ein Fehlstart, in der nächsten Woche geht es nach Kansas City. New England freut sich auf die Neuauflage des Super Bowl 49 gegen Seattle.

 

Atlanta Falcons 10:18 Pittsburgh Steelers

Kein gutes Debüt für Kirk Cousins. Der neue Quarterback der Falcons lag nur bei 16/26, 155 Yards, einem Touchdown und zwei Interceptions. Und damit war er entscheidend am Hauptgrund für die Niederlage von Atlanta beteiligt, denn Atlanta verlor das Turnier Battle 0:3. Bijan Robinson schaffte 18 Läufe für 68 Yards. Defensiv war CB Mike Hughes mit sieben Tackles gut dabei.

Die Steelers taten das, was sie in den letzten Jahren ausmacht. Eine gute Defensive haben einen richtig guten Kicker haben und dann eben mit etwas Glück Spiele gewinnen. Justin Fields, der anstelle des angeschlagenen Russell Wilson spielen durfte, war bei 17 von 23 für 156 Yards. Najee Harris hatte 20 Läufe für 70 Yards und George Pickens konnte sechs Bälle für 85 Yards fangen. Safety Minkah Fitzpatrick war bei sieben Tackles.

Atlanta könnte jetzt ein Mega Fehlstart drohen, denn nächste Woche geht es nach Philadelphia und dann kommen die Chiefs. Pittsburgh geht es nach Denver.

 

Buffalo Bills 34:28 Arizona Cardinals

Der Favorit tat sich vor allem in der ersten Halbzeit schwer, konnte das Spiel aber zum Schluss auf seine Seite ziehen. Josh Allen lag bei 18/23 für 232 Yards und zwei Touchdowns. James Cook hatte 19 Läufe für 71 Yards. Terrel Bernard,der LB brachte es auf 11 Tackles. Cam Lewis, ein CB, auf 10.

Arizona machte einen ordentliches Spiel und Kyler Murray lag bei 21 von 31 für 162 Yards und einen Touchdown. James Connor lief 16 mal für 50 Yards und einen Touchdown und hatte zudem drei gefangene Bälle für 33 Yards. LB Kyzir White holte 11 Tackles.

Buffalo muss in der Nacht von Donnerstag auf Freitag nach Miami, Arizona empfängt die Rams.

 

Chicago Bears 24:17 Tennessee Titans

Bei Chicago gibt es ein einerseits und ein andererseits. Einerseits konnten die Bears das Spiel gewinnen. Sie lagen lange zurück, konnten das Spiel aber dann auch aufgrund vieler Fehler der Titans gewinnen. Und da kommen wir auch schon ein bisschen zum andererseits. Caleb Williams hatte so gut wie gar keinen Anteil an diesem Sieg. 14/29, 93 Yards. Okay, es ist sein erstes Spiel und natürlich muss man ihm Zeit geben, aber das war halt schon ziemlich wenig. Generell sah die Offensive der Bears nicht gut aus. DeAndre Swift hatte zehn Läufe für 30 Yards und DJ Moore konnte fünf Bälle für 36 Yards fangen.

Ganz anders die Defensive. T.J. Edwards überzeugte mit 15 Tackles, DE Darrell Taylor hatte acht Tackles, zwei Sacks und einen Fumble Forced und CB Tyrique Stevenson brachte es auf vier Tackles und eine Interception, die er zum Touchdown zurücktragen konnte.

Tennessee schoss sich selbst ins Knie. Will Levis sah lange Zeit ziemlich gut aus, dann aber fing er an dumme Fehler zu machen. Seine Zahlen sind: 19/32, 127 Yards, einen Touchdown und 2 Interceptions. Aber um fair zu bleiben, nicht nur er hat Mist gebaut, ein Touchdown für Chicago Endstand auch durch einen geblockten Punt. Tony Pollard lag bei 16 Läufen für 82 Yards und einen Touchdown. LB Harold Landry holte sechs Tackles und einen Sack.

Für Chicago geht es nun nach Houston, Tennessee hat die Jets zu Gast.

 

Indianapolis Colts 27:29 Houston Texans

Ein wirklich enges Duell in Indianapolis. Beide Teams deuteten an, warum mit ihnen zu rechnen ist, aber sie machten auch einige Fehler. Anthony Richardson gab ein gutes Comeback, ließ es in Sachen Genauigkeit aber noch fehlen. 9/19, 212 Yards, zwei Touchdowns und eine Interception. Bei ihm habe ich manchmal noch das Gefühl, er geht zu sehr darauf immer ein Big Play zu machen. Alec Pierce konnte drei Bälle für 125 Yards und einen Touchdown fangen.

Safety Julian Blackmon brachte es auf 13 Tackles. Safety Nick Cross sogar auf 14.

Bei dem Texanern war CJ Stroud von den Zahlen her gut. 24/32, 234 Yards und zwei Touchdowns. Aber ich sage bewusst von den Zahlen her gut, denn er hatte auch zwei oder drei Mal richtig Glück, keine Interception zu haben. Überragend war Neuzugang Joe Mixon. 30 Läufe für 159 Yards und einen Touchdown. Nico Collins konnte sechs Bälle für 117 Yards fangen. In der Defensive stach niemand besonders hervor.

Indianapolis reist nun nach Green Bay und Houston freut sich auf Chicago.

 

Miami Dolphins 20:17 Jacksonville Jaguars

Ein merkwürdiges Derby in Florida. In Halbzeit eins war Miami richtig schwach und Jacksonville richtig stark. Nach der Pause war es genau umgekehrt. Tua Tagovailoa brachte es am Ende noch auf 23/37, 338 Yards und einen Touchdown.

Tyreek Hill, der vor dem Spiel Ärger mit der Polizei hatte, ließ sich dies nicht anmerken und konnte sieben Bälle für 130 Yards und einen Touchdown fangen. Jaylen Waddle konnte fünf Bälle für 109 Yards fangen. LB David Long war bei 8 Tackles.

Bei den Jags baute Trevor Lawrence immer weiter ab. Am Ende stand 12/21 für 162 Yards und einen Touchdown. Tank Bigsby konnte 12 Läufe für 73 Yards starten und Neuzugang Gabe Davis brachte es auf drei Catches für 62 Yards. LB Foyesade Oluokun schaffte 11 Tackles.

Miami hat jetzt am Donnerstag ein Heimspiel gegen Buffalo und Jacksonville steht zu Hause gegen Cleveland schon unter Druck.

 

New York Giants 6:28 Minnesota Vikings

Man kann es nicht anders sagen, aber das war der nächste Katastrophenauftritt von Daniel Jones. Ein absolut katastrophales Spiel von ihm mit folgenden Zahlen: 22/42, 186 Yards und zwei Interceptions. Malik Nabers war vielleicht der einzige Lichtblick mit fünf gefangenen Bällen für 66 Yards. Außerdem erlaubten sich die Giants neun Strafen und ließen 5 Sacks zu. LB Darius Muasau konnte sich immerhin über eine Interception freuen.

Bei den Vikings sah Sam Donald ziemlich gut aus. 19/24, 208 Yards, 2 Touchdowns und eine Interception. Aber das muss man ausdrücklich sagen liebe Vikings Fans diese Giants sahen richtig schlecht aus. Ich gönne euch den Sieg, freut euch darüber, aber das hat einfach noch keine Aussagekraft. Aaron Jones hatte 14 Läufe für 94 Yards und einen Touchdown und Justin Jefferson konnte vier Bälle für 59 Yards und einen Touchdown fangen. CB Byron Murphy hatte 9 Tackles.

Für die Giants geht es nun in Washington weiter und Minnesota bekommt einen Härtetest, nächste Woche ist San Francisco zu Gast.

 

New Orleans Saints 47:10 Carolina Panthers

Ich habe eben gesagt, dass die Vikings Fans sich vielleicht nicht zu sehr über den Sieg gegen die Giants freuen sollten, weil dieses Team einfach im Moment kein Maßstab ist. Das gleiche kann man auch den New Orleans Saints sagen. Die verprügelten heute nach allen Regeln der Kunst die Carolina Panthers. 19/23, 200 Yards und 3 Touchdowns. Alvin Kamara sah aus wie zu seiner Prime und brachte es auf 15 Läufe für 83 Yards und einen Touchdown. Rashid Shaheed konnte drei Bälle fangen für 73 Yards und einen Touchdown. Einen Kritikpunkt gibt es aber zehn Strafen darf man sich gegen bessere Gegner nicht erlauben.

Der Auftritt von Carolina war ein Desaster. Bryce Young spielte furchtbar. 13/30, 161 Yards und zwei Interceptions. Aber auch das Laufspiel funktioniert mit 58 Yards nicht. Lächerliche 11 First Downs. Und eine Bilanz bei den dritten versuchen, die eine Frechheit ist nämlich 1/10. Adam Thielen konnte drei Bälle für 49 Yards fangen. LB Shaq Thompson hatte zehn Tackles.

Für New Orleans steht als nächstes die Reise zu den Cowboys an und Carolina bekommt Besuch von den Chargers.

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H3

Los Angeles Chargers 22:10 Las Vegas Raiders

Guter Start für Jim Harbaugh als Head Coach der Chargers. Sein Team bot vor allem in der Defensive eine gute Leistung. In der Offensive war Justin Herbert bei 17/26 für 144 Yards und einen Touchdown. J.K. Dobbins hatte zehn Läufe für 135 Yards und einen Touchdown. Rookie WR Ladd McConkey war bei 5 Catches für 39 Yards und einen Touchdown. Defensiv überzeugte LB Joey Bosa mit sieben Tackles, einem Sack und einem Fumble Forced. DE Poona Ford konnte zum Ende die entscheidende Interception fangen.

Die Raiders waren in vielen Kategorien gar nicht so schlecht, sie hatten zum Beispiel 85 Yards mehr durch den Pass, aber sie machten zu viele Fehler. Gardner Minshew war bei 25/33 für 257 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Jakobi Meyers konnte drei Bälle für 61 Yards fangen. Das Problem der Raiders waren aber die Fehler, so erlaubten sie vier Sacks und drei Turnover. LB Robert Spillane konnte 10 Tackles landen.

Für die Chargers geht es nun nach Carolina, da stehen die Chancen gut auf einen Traumstart. Die Raiders haben dagegen eine harte Nuss zu knacken in Baltimore.

 

Seattle Seahawks 26:20 Denver Broncos

Guter Start für Seahawks HC Mike Macdonald. Bei seiner Premiere tun sich die Seahawks zwar zu Beginn schwer kommen dann aber immer besser ins Spiel. Am Ende ist es ein verdienter Sieg für das Team aus dem Staate Washington. Geno Smith steht bei 18/25, 171 Yards, einem Touchdown und einer Interception. Kenneth Walker bringt es auf 20 Läufe für 103 Yards und einen Touchdown. Tyler Lockett kann sechs Bälle für 77 Yards fangen. Safety Julian Love holt sich 12 Tackles, einen Fumble Forced und eine Interception.

Bei den Broncos sah man deutlich, dass Bo Nix noch Zeit benötigt. 26/42, 138 Yards und zwei Interceptions. Immerhin ist er auch der beste Läufer seines Teams und bringt es auf 35 Yards bei 5 Läufen und einen Touchdown. Josh Reynolds kann fünf Bälle für 45 Yards fangen. CB Riley Moss bringt es auf 12 Tackles, LB Alex Singleton schafft 9 Tackles und eine Interception.

Seattle ist nächste Woche zu Gast in New England und die Broncos treffen zu Hause auf Pittsburgh.

 

Tampa Bay Buccaneers 37:20 Washington Commanders

Lockerer Sieg für die Bucs. Baker Mayfield deutet an, dass seine starke Vorsaison kein One-Hit Wonder bleiben muss. 24/30, 289 Yards 4 Touchdowns. Rookie Bucky Irving hat neun Läufe für 62 Yards. Chris Godwin kann acht Bälle fangen für 83 Yards und einen Touchdown. Mike Evans fängt fünf Bälle für 61 Yards und zwei Touchdowns. LB SirVocea Dennis schafft 7 Tackles und einen Sack.

Bei Washington deutet Jayden Daniels definitiv Potenzial an. 17/24 für 184 Yards. Sagen wir es mal so, er hat deutlich besser gespielt als Bo Nix und Caleb Williams. Zudem hatte er 88 Yards, die er selbst erlaufen hat und dabei zwei Touchdowns markiert. Neuzugang Austin Ekeler kann vier Bälle für 52 Yards fangen und Neuzugang LB Bobby Wagner hat zehn Tackles.

Für Tampa Bay geht es nach Detroit. Und Washington hat nächste Woche ein Heimspiel gegen die Giants. Und ganz ehrlich so schwach wie die Giants drauf sind, sind die Hauptstädter für mich da sogar Favorit.

 

Cleveland Browns 17:33 Dallas Cowboys

Zu diesem Spiel findet ihr noch einen gesonderten Bericht auf dieser Seite. Die Browns boten eine absolute Grottenleistung an. Speziell die erste Halbzeit war eine mittlere Frechheit. Es gab gerade einmal ein First Down vor der Pause. Neunmal hieß es 3 and Out. Deshaun Watson war bei 24 von 45 für 169 Yards, einen Touchdown und zwei Interceptions.

David Njoku brachte es auf vier gefangene Bälle für 44 Yards. Jeremiah Owusu Koramoah hatte 9 Tackles.

Die Cowboys waren nicht überragend, aber sie nutzten die Fehler der Browns. Und sie hatten einen guten Kicker. Dak Prescott war bei 19 von 32 für 179 Yards und einen Touchdown. Ezekiel Elliott lief zehn Mal für 40 Yards und einen Touchdown. CeeDee Lamb hatte fünf gefangene Bälle für 61 Yards. Überragend in der Defensive war Eric Kendricks mit 9 Tackles, zwei Sacks und einer Interception. LB DeMarvion Overshown holte sich 11 Tackles und einen Sack.

Die Browns sind nächste Woche zu Gast in Jacksonville und die Cowboys haben in ihrem ersten Heimspiel Besuch von den New Orleans Saints.

 

Detroit Lions 26:20 Los Angeles Rams

Im SNF Game konnte Detroit einen guten Saisonstart verbuchen. Obwohl die Rams in vielen Kategorien besser waren, z.b bei den First Downs oder bei den Yards insgesamt setzte sich am Ende das Team aus Michigan durch. Dabei gelang der Sieg erst nach Overtime. Bis 20 Sekunden vor Schluss die regulären Spielzeit hatten die Rams noch geführt. Jared Goff war bei 18/28 für 217 Yards, einen Touchdown und eine Interception. David Montgomery hatte 17 Läufe für 91 Yards und einen Touchdown. Jameson Williams konnte fünf Bälle für 121 Yards und einen Touchdown fangen. LB Alex Anzalone schaffte 13 Tackles.

Bei den Rams war Matthew Stafford bei 34/49 für 317 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Cooper Kupp konnte 14 Bälle für 110 Yards fangen. DB Quentin Lake brachte es auf zehn Tackles

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