Beitragsautor: Achim Korn
Saisonstart für Hanaus Footballhornissen mit Double Header
Am kommenden Sonntag (4.5. Kick off 15.30) fliegt das Lederei wieder. Im Hessenpokalhalbfinale treffen die Hornets auf die Gernsheim Gladiators. Bereits um 13.30 Uhr trifft die U16 der Hornets in der Jugendoberliga auf die Gießen Golden Dragons. Für einen Footballsonntag im Hanauer Stadion ist also gesorgt.
Die Vorzeichen für das Halbfinale scheinen zumindest auf dem Papier klar verteilt. Während die Gladiators in einem Testspiel gegen Darmstadt eine derbe 76:00 Niederlage hinnehmen mussten machten es die Hornissen besser. In einem Scrimmage konnte sich die McMillan Truppe gegen Oberligist Hadamar mit 7:0 Touchdowns durchsetzen, „Das hat schon richtig Spaß gemacht“, meinte dann auch McMillan. Von einem Selbstläufer will er allerdings nichts wissen: „Gernsheim wird wie jedes andere Team antreten um zu gewinnen. Dem Erbenis aus dem Gernsheimer Testspiel gebe ich nicht all zu viel Bedeutung. Es war halt wie gesagt ein Testspiel da wird noch viel ausprobiert“.
Die Hornets präsentieren sich an der Sideline und auf dem Feld mit einem runderneuertem Team: „In der Geschichte der Hornets ist es uns erstmals gelungen eine komplette Coachingcrew zu haben die sämtliche Positionen abdeckt“, bestätigt Pressesprecher Achim Korn
„Das zeigt auch Wirkung bei den Spielern. Wir haben kontinuierlich um die 40 Mann im Training. Die Spieler merken dass sie hier weiterentwickelt werden und das nächste Level erreichen können“, meint Lukas Ludewig.
Der Kader macht auf jeden Fall Hoffnung auf die sportliche Wende bei den Hornets:“Die Leistungsträger des letzten Jahres sind geblieben. Viele namhafte Spieler mit Erfahrung aus höheren Ligen sind zu uns gestoßen. Die Jungs haben Spaß und vor allen Dingen sie wollen nach vorne kommen. Das Team ist engagiert die Jungs treffen sich auch ausserhalb des Trainings und legen Extraschichten ein“, freut sich Cheftrainer McMillan.
Das Saisonziel ist klar – die Hornets wollen nach oben.“Das allerdings wird auf dem Platz entschieden und dazu müssen wir in jedem Spiel immer alles abrufen was wir drauf haben. Erst wenn wir am Ende der Saison oben stehen können wir feiern vorher nicht“, zeigt sich McMillan bodenständig.
Das Catering der Heimspiele wird wie im letzten Jahr von den Hornets in Eigenregie organisiert: „Hier gibt es ein Extraorgateam bestehend aus den Eltern der Jugendspieler. Die machen einfach einen Klassejob und ohne sie wärem die Heimspiele undenkbar. Das Feedback der Zuschauer im letzten Jahr über die Qualität unseres Angebotes war enorm positiv“,meint Lukas Ludewig.
„Was sich im letzten Jahr noch ganz sachte andeutete geht weiter. In Hanau geht es aufwärts und ein neues Kapitel wird geschrieben, Wenn wir nicht aufsteigen werd ich für ne Woche zum Vegetarier“, haut Pressemann Korn noch einen raus.