Zwei Monday Night Games in Woche 3

Buffalo Bills 47:10 Jacksonville Jaguars

Buffalo sieht im Moment richtig stark aus. Speziell in der ersten Halbzeit nahmen sie die Gäste aus Florida auseinander. Zur Halbzeit stand es nämlich schon 34:3. Schon mit dem ersten Angriff war Buffalo ein Touchdown durch James Cook gelungen. Und nachdem man Jacksonville schnell gestoppt hatte, gelang im zweiten Angriff der zweite Touchdown. Josh Allen auf Dalton Kincaid. 13:0, da nach dem ersten Touchdown der PAT nicht funktioniert hatte. Jacksonville brachte dann zwar mal einen etwas längeren Drive und immerhin ein Field Goal zustande, doch die Bills machten mit ihrem dritten Drive im Spiel ihren dritten Touchdown. Diesmal bediente Josh Allen Keon Coleman für 24 Yards.

Und es wurde noch schlimmer für die Jags, denn nun unterlief Trevor Lawrence auch noch eine Interception. Damar Hamlin konnte den Ball fangen. Buffalo kam also zum vierten Mal an den Ball in der ersten Halbzeit und machte zum vierten Mal einen Touchdown. Josh Allen auf Khalil Shakir. Nachdem ein weiterer Angriff der Jaguars nichts einbrachte, bekam Buffalo noch einmal vor der Pause den Ball und machte was? Richtig! Einen TD. Josh Allen auf Ty Johnson für 16 Yards. So stand es zur Halbzeit 34:3 Buffalo.

Im ersten Drive der zweiten Halbzeit konnte Jacksonville immerhin seinen ersten Touchdown aufs Feld bringen. Trevor Lawrence fand Brenton Strange. TD. Und dann geschah ein kleines Wunder im sechsten Drive des Spiels schaffte es Buffalo zum ersten Mal nicht, einen Touchdown zu erzielen. Es gab lediglich ein Field Goal. Die nächsten Drives beider Teams brachten nichts ein. Dann schaffte es Buffalo Mitte des vierten Quarter noch mal ein Field Goal zu schießen. Damit stand es 40: 10. Bei den Jags durfte Mac Jones jetzt ran und das Erste was er tat, war den Ball zu fumbeln. Buffalo nutzte das und Ray Davis konnte den Ball für 3 Yards in die Endzone laufen. TD Bills. 47:10.

Das war dann auch der Endstand. Ein überragender Auftritt von Buffalo. Josh Allen war bei 23/30 für 263 Yards und 4 Touchdowns. Khalil Shakir könnte sechs Bälle fangen für 72 Yards und einen Touchdown. LB Dorian Williams hatte 11 Tackles.

Jacksonville mit einer furchtbaren Leistung. Offensiv viel zu harmlos, die O Line ließ 5 Sacks zu und der Defensive gelang in der ersten Halbzeit nicht ein Stopp. Trevor Lawrence lag bei 21 von 38, 178 Yards einen Touchdown und eine Interception. Christian Kirk konnte acht Bälle für 79 Yards fangen. Buffalo hat nun ein ganz hartes Auswärtsspiel bei den Ravens und die Jaguars müssen endlich ihr erstes Spiel gewinnen in Houston.

Cincinnati Bengals 33:38 Washington Commanders

Es ist zum verrückt werden mit diesen Cincinnati Bengals. Jahr für Jahr hat dieses Team durchaus Potenzial ganz oben anzugreifen doch jedes Mal vermasselt es den Start.

Dabei ging es gegen Washington gut los. 1. Drive: Touchdown! Joe Burrow auf Ja’Marr Chase für 41 Yards.

Washington zeigte sich aber nicht beeindruckt und Brian Robinson lief den Ball für ein Yard in die Endzone. 7:7.

Cincinnati hatte dann einen langen Angriff, der bis ins zweite Quarter ging. Evan McPherson vergab allerdings ein mögliches Field Goal. Washington hingegen machte aus seinem zweiten Angriff seine zweiten Touchdown. Austin Ekeler konnte den Ball für 24 Yards in die Endzone laufen. TD. 14:7 Washington.

Cincinnati konnte nun im nächsten Drive immerhin ein Field Goal markieren. McPherson war aus 28 Yards erfolgreich. Aber in der Defensive passte es gar nicht. Dritter Drive Washington, Dritter Touchdown. Jayden Daniels lief selbst für vier Yards in die Endzone. 21:10 Washington. Cincinnati gelang vor der Halbzeit noch ein weiteres Field Goal aus 31 Yards. Somit führte Washington zur Pause 21:13.

Und nach der Pause machst du Washington mit seinem vierten Angriff seinen vierten Touchdown. Jayden Daniels bediente Trent Scott für ein yard. 28:13 Washington.

Die Hausherren setzen in ihrem nächsten Drive alles auf eine Karte und spielten einen vierten Versuch aus, dafür wurden sie dann auch belohnt. Joe Burrow für 2 Yards auf Andrei Iosvias. Touchdown. Nur noch 28:20. Und im nächsten Angriff, der schon das letzte Quarter eröffnete, schaffte es Cincinnati zum ersten Mal in diesem Spiel, keinen Touchdown zuzulassen. Washington schaffte nur ein Field Goal. Austin Seibert aus 42 Yards. 31:20 Washington.

Aber Cincinnati schaffte es im nächsten Angriff eine Touchdown zu erzielen. Joe Burrow für 31 Yards auf Ja’Marr Chase. Allerdings ging der Versuch für Zwei zu gehen daneben. So führte Washington 31:26.

Und der nächste Angriff von Washington brachte wieder einen Touchdown ein. Jayden Daniels für Terry McLaurin über 27 Yards. 38:26. Cincinnati schaffte es zwar noch, einen Touchdown zu erzielen, Zack Moss lief für ein Yard in die Endzone, doch die Zeit lief ihnen ab. So gewann Washington 38:33.

Wenn wir jetzt mal den letzten Angriff ignorieren, wo Washington nur noch abknien musste, gab es nicht einen Drive, in dem Washington nicht gepunktet hätte. Joe Burrow machte ein super Spiel. 29/38, 324 Yards , 3 Touchdowns. Alles wunderbar. Ja’Marr Chase 6 gefangene Bälle für 118 Yards und 2 Touchdowns. Super. Aber was bringt dir das, wenn es deine Defensive nicht ein einziges Mal schafft, den Gegner auch mal zu stoppen?

Bei Washington macht Jayden Daniels einen richtig guten Eindruck. 21/23 für 254 Yards und 2 Touchdowns. Terry McLaurin konnte vier Bälle für 100 Yards und einen Touchdown fangen. Bobby Wagner gelangen 8 Tackles.

Cincinnati steht allen Ernstes 0-3 und damit mit dem Rücken zur Wand. Nächste Woche geht’s auswärts zu Carolina, dann gibt’s ein Wiedersehen mit Andy Dalton. In Washington reifen nach zwei Siegen zarte Playoff-Träume. Nächste Woche geht es für die Hauptstädter nach Arizona