Großen Anteil daran haben die wöchentlichen Übertragungen im Free-TV, die das Interesse vieler Sportfans geweckt haben. Was bedeutet das für den Football in Deutschland?
In manchen Städten wurden die American Football Spieler von den Fußballfans abwertend als Eier-Werfer bezeichnet. Das Einzige was sie wussten war, dass der Rasen im heimischen Fußballstadion unter der Beanspruchung einer Football-Partie sehr leidet. Fairerweise muss man aber auch sagen, dass die komplexen Regeln es nicht einfach machen bei einem Besuch im Stadion das Spiel zu verstehen. Im Ergebnis verirrten sich deshalb nur wenige Tausend Menschen zu den Heimspielen der Teams der GFL.
Das TV brachte die Regeln nahe
Vor allem Coach Esume hat mit seinen unermüdlichen Regelerklärungen während der Live Übertragungen dazu beigetragen, dass auch die Deutschen endlich die Regeln von American Football verstehen. Nicht nur das. Viele Jugendliche haben Lust bekommen selber mit dem Leder-Ei zu spielen. Die Footballvereine erlebten einen spürbaren Zuwachs an Spielern.
Eng mit dem Spiel verbunden ist natürlich auch der Lifestyle. Es ist angesagt Kleidung des Lieblingsteams zu tragen. Und zwar nicht nur T-Shirts und Basecaps im Sommer. Sehr beliebt sind auch Mützen für den Winter mit dem Logo des bevorzugten NFL Teams.