Kaum eine amerikanische Serie oder ein Film, in dem nicht irgendein Sportevent vorkommt. Und wo in den USA Sport ist, ist Bud Light nicht weit. Die Marketingstrategen schaffen es immer wieder, ihre charakteristischen blauen Dosen und ihren Schriftzug irgendwo zu platzieren, eine weltweit hohe Bekanntheit ist die logische Folge dieser ständigen Präsenz.
Aber befassen wir uns mit dem Namen. Bud ist eine Abkürzung für Budweiser, hat aber mit dem tschechischen Namensvetter quasi nichts zu tun. Bud gehört zum amerikanischen Marktführer Anheuser-Busch, ist inzwischen aber Teil des belgischen InBev-Konzerns.
In diesem Konzern sind so illustre Namen wie Beck’s, Stella Artois oder Corona, aber auch international bekannte Spezialitäten wie Brahma, Leffe oder Hoegaarden.
Und eben Bud. Aber warum heißt es „Light“? Mit 4,2% ist der Gerstensaft ja nun nicht eben ärmer an Alkohol als andere Biere auch. Die Bezeichnung „Light“ ist wohl eher auf den Geschmack zurückzuführen; Bud erinnert eher an Wasser als an das in den meisten europäischen Ländern bekannte Bier. Und das dürfte auch einer der Gründe sein, warum Bud Light bisher in unseren Regionen nur wenige Freunde gefunden hat.
Nichtsdestotrotz, wer einen stilechten American-Sports-Abend plant, sollte auf jeden Fall Bud Light besorgen und kühlstellen.
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