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Du bist eines der bekanntesten Gesichter des American Football in Deutschland, arbeitest als TV-Experte und internationaler Talentscout. Außerdem hast du bereits eine eigene Football-Doku produziert. Was macht für dich persönlich die Faszination des Spiels, vor allem im Vergleich zu anderen Sportarten, aus?
BJÖRN WERNER: Es ist ein Schachspiel mit Menschen. 11 Männer gegen 11 Männer auf dem Spielfeld. Es gibt ein umfangreiches Playbook, bei dem alle wissen: „Ich habe einen Job in diesem Spielzug und wenn ich den in den Sand setze, kann ich meinem Team richtig wehtun.“ Das ist ein großer Unterschied zu allen anderen Teamsportarten da draußen.
Außerdem ist es faszinierend, dass American-Football- Spieler so vielseitige Athleten sind. Du bist auf gewisse Art und Weise ein Bodybuilder, der im Fitnessstudio hart trainieren muss, um Muskeln aufzubauen. Zweitens bist du draußen und übst wie ein Leichtathlet, wie ein Sprinter, damit du explosiv laufen kannst. Dann trainierst du wiederum wie ein Olympischer Gewichtheber, damit nicht nur die Muskulatur da ist, sondern auch die Schnellkraft. Du musst in jedem Bereich dein Bestes geben, damit du am Ende der bestmögliche Footballspieler bist. Und zu guter Letzt: Football ist sehr physisch und du darfst legal deine Aggressionen auf dem Feld rauslassen – natürlich innerhalb des Regelwerks!

Was hat dich dazu gebracht, deine Geschichte zu Papier zu bringen und in „My American Football Dream“ einen Einblick hinter die Kulissen des Profi-Football zu geben?
BJÖRN WERNER: Meine Geschichte soll Inspiration für Jugendspieler in Deutschland sein und hoffentlich den ein oder anderen motivieren, irgendwann auch den großen Sprung zu riskieren. Außerdem habe ich viel erlebt, was sicher interessant für viele Fans ist. Sie bekommen tiefere Einblicke als beispielweise durch unseren Podcast oder die TV-Sendung, da dort oft die Zeit fehlt.
Aber das wichtigste und mein Hauptziel ist, dass meine Töchter, die jetzt 5 und 3 Jahre alt sind, in zehn oder 20 Jahren dieses Buch lesen und sagen: „Boah, das hat mein Vater alles erreicht?!“ Und dass sie stolz auf Papa sind.