Beitragsautor: Phantomas

Die Crusaders fallen in "Camp Lindsey" ein

Wiesbaden Phantoms vs. Rüsselsheim Crusaders
Wiesbaden Phantoms vs. Rüsselsheim Crusaders
Foto: Crusaders

Die Wiesbaden Phantoms bestreiten nach ihrem 45:0-Sieg in Darmstadt am Samstag, 6. Juli, ihr nächstes Heimspiel in der Regionalliga. Kick-off in „Camp Lindsey“ gegen die Rüsselsheim Crusaders ist um 17 Uhr.

Nach der 0:33-Niederlage gegen die Wiesbaden Phantoms im Hessenpokal-Finale begann die Regionalligasaison für die Rüsselsheim Crusaders optimal: Ein 22:0 gegen Aufsteiger Pirmasens Praetorians und ein 31:28 gegen die Kassel Titans, die die Phantoms in zwei Overtimes zwangen, standen bis 1. Juni für das Team von Head Coach Brian Caler und Phantoms-Gewächs Niklas Woelbert, der Starting Quarterback in Rüsselsheim ist, zu Buche. Es folgten ein vielbeachteter 17:13-Erfolg bei den Bad Homburg Sentinels und schließlich ein deutlicheres 30:22 bei den Kaiserslautern Pikes. Mit einer 4:0-Bilanz führten die Crusaders zu diesem Zeitpunkt die Tabelle der Gruppe Mitte vor den Phantoms und den mittlerweile bei 0:5 stehenden Darmstadt Diamonds an.

Zuletzt gab es allerdings für die Wiesbaden Phantoms einen souveränen 45:0-Auswärtssieg bei den Darmstadt Diamonds, während die Rüsselsheim Crusaders zu Hause den Mainz Golden Eagles mit 20:31 unterlagen. Die Phantoms führen nun in der Gruppe Mitte und empfangen am Samstag, 6. Juli, ab 17 Uhr das Caler-Team. Dabei sollten die Gäste trotz der jüngsten Pleite nicht unterschätzt werden, verloren sie die Partie doch vor allem im zweiten Quarter, das die Golden Eagles 17:0 gewannen. Das dritte endete 6:7, das letzte 14:7. Für die Phantoms geht es darum, weiterhin bei null Niederlagen zu stehen, denn am Sonntag, 28. Juli, 15 Uhr, folgt die Partie bei den ebenfalls noch verlustpunktfreien Marburg Mercenaries an, die in den ersten fünf Spielen in Summe lediglich 21 Gegenpunkte zuließen, selbst aber 193 erzielten. Kein Wunder bei einem Team, das gerade noch in der GFL spielte und viele Akteure halten konnte.

Der Vergleich könnte schon vorentscheidend sein, denn Phantoms und Mercenaries treffen nur in diesem einen Interconference Game aufeinander. Wer gewinnt, hat auch den direkten Vergleich gewonnen, sodass der Verlierer gleich auf zwei Niederlagen des überlegenen Kontrahenten hoffen müsste, um an ihm vorbeiziehen zu können. Unwahrscheinlich bei den Mercenaries und nur noch vier weiteren ausstehenden Spielen. Zu sicher sein sollte sich der Sieger am 28. Juli aber nicht, denn auch die Mainz Golden Eagles haben sich aktuell mit 5:0 Spielen noch schadlos gehalten und treffen noch auf Marburg und Wiesbaden.

Der restliche Spielplan:

Sa., 6. Juli, 17 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Rüsselsheim Crusaders

So., 28. Juli, 15 Uhr: Marburg Mercenaries – Wiesbaden Phantoms

Sa., 10. August, 15 Uhr: Pirmasens Praetorians – Wiesbaden Phantoms

Sa., 17. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Mainz Golden Eagles

Sa., 24. August, 16 Uhr: Wiesbaden Phantoms – Kaiserslautern Pikes

Sa., 31. August, 15 Uhr: Rüsselsheim Crusaders – Wiesbaden Phantoms