Beitragsautor: Jörg Kochs

Alle Sonntags-Spiele NFL Woche 15

Derrick Henry (22) Houston Texans
Derrick Henry (22) Houston Texans
Foto: imago

Beinahe hätte es zwichen den Titans und Texans das erste Unentschieden in dieser Saison gegeben

Woche 15 brachte uns nicht nur den dritten Advent, sondern auch einige wichtige Spiele im Kampf um die Playoffs und weitere Entscheidungen, darunter, dass die Philadelphia Eagles für die Playoffs qualifiziert sind, obwohl sie selber gar nicht spielten.

Tennessee Titans 16:19 Houston Texans

In dieser Saison gab es noch kein einziges Unentschieden, doch noch nie waren wir so nah dran wie im Spiel zwischen den Titans und den Houston Texans.

Das Spiel ging in die Overtime und wurde erst durch ein Field Goal in letzter Sekunde entschieden. Für Tennessee das lange führte, ist das Thema Playoffs damit endgültig beendet. Es fehlt dem Team einfach offensiv an Durchschlagskraft, gegen Houston gelangen auch nur knapp über 200 Yards. Zudem gab es nur 14 First Downs.Auch die O Line überzeugte nicht und ließ sieben Sacks zu.  Will Levis brachte es auf 17 von 26 für 199 Yards und eine Interception. Eine Katastrophe war der Auftritt von Derrick Henry. Der King hatte 16 laufversuche für insgesamt lächerliche 9 Yards.

Die Texaner hatten auf C.J. Stroud verzichten müssen und er wurde von Case Keenum ersetzt. Der Veteran hatte am Anfang noch ein bisschen Rost angesetzt, steigerte sich dann aber und machte ein solides Spiel. Seine Zahlen 23/36, 229 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Houston machte sich das Leben allerdings selbst schwierig, denn man erlaubte sich acht Strafen. Ohne diese hätte man sehr wahrscheinlich deutlich lockerer gewinnen können. Doch es sind genau diese engen Spiele, die man gewinnen muss, wenn man es in die Playoffs schaffen will. Die Niederlage von Pittsburgh hat die Chancen auch noch mal erhöht und bedenkt bitte wo die Houston Texans vor einem Jahr standen, dann werdet bestimmt auch ihr sagen, dass es da eine massive Weiterentwicklung gegeben hat. Mann des Spiels war Devin Singletary. Er lief 26 mal für 121 Yards. Noah Brown konnte acht Bälle für 82 Yards und einen Touchdown fangen.

Tennessee hat ein Heimspiel gegen Seattle nächste Woche und Houston ein super wichtiges Heimspiel gegen Cleveland.

Carolina Panthers 9:7 Atlanta Falcons

Man könnte es perfekt mit dem zusammenfassen, was der DAZN Kommentator in der Endzone dazu sagte. Seine doch etwas merkwürdig klingenden Worte waren, bei der Siegesbilanz der Carolina Panthers müsste man sagen lieber widerlich als wieder nicht. Schön war der Sieg der Carolina Panthers tatsächlich nicht. Aber tatsächlich durchaus verdient, denn von zwei ganz schwachen Teams, war man das etwas weniger Schlechte. Zumindest die Defensive sah ganz gut aus, lies wenig zu. Bryce Young war bei 18/24, 167 Yards. Chuba Hubbard lief 22 Mal für 87 Yards. Atlanta brachte die nächste enttäuschende Leistung und ganz ehrlich wenn man in Carolina nicht gewinnen kann, dann hat man in den Playoffs auch einfach nichts zu suchen. Diese Offensive ist so erbärmlich schlecht, dass es schon wirklich weh tut. Da Tampa Bay und New Orleans gewonnen haben wird es ganz, ganz schwierig mit dem Playoffs. Nur 12 First Downs konnte sich das Team aus Georgia erspielen. Lediglich 52 Yards wurden über den Lauf erzielt. Desmond Ridder spielte, wie man es von ihm gewöhnt ist, er brachte es auf 12 von 20,152 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Lichtblicke gab es wirklich kaum.

Carolina empfängt nun Green Bay und Atlanta muss, um noch eine kleine Chance zu erhalten, unbedingt gegen Indianapolis gewinnen.

 

New Orleans Saints 24:6 New York Giants

Sehr wichtiger und sehr lockerer Sieg für New Orleans. Mit schwachen New York Giants hatten die Saints wenig Mühe. Die Offensive sah ziemlich gut aus, die Defensive lieferte ordentlich ab. 7 Sacks gelangen der Verteidigung. Zudem kann man sagen, dass Derek Carr sein wohl beste Spiel für New Orleans machte. Der Routinier kam auf 23 von 28,218 Yards und drei Touchdowns. DE Tanoh Kpassagnon brachte es auf 2,5 Sacks. Bei den Giants ging wenig. Tommy DeVito musste zwischenzeitlich vom Feld und wurde von Tyrod Taylor vertreten. DeVito war heute nicht so stark wie zuletzt, lag lediglich bei 20 von 34 für 177 Yards. Aber ich denke einem so jungen Spieler sollte man dafür nicht den Kopf abreißen. Die Giants brachten es nur auf 12 First Downs. Zudem konnte das Team aus New York nur zwei von 16 Dritten Versuchen verwerten. Das kleine Zwischenhoch bei den Giants ist also wieder vorbei.

Für die Saints geht es nun zu den Rams. Die Giants sind zu Gast in Philadelphia.

 

Miami Dolphins 30:0 New York Jets

Miami mit einem mehr als souveränen Auftritt. Dabei mussten die Dolphins kurzfristig auf Tyreek Hill verzichten. Dennoch hatte das Team aus Florida nicht die geringste Mühe mit überforderten Jets. Die Offensive hatte leichtes Spiel und die Defensive ließ insgesamt nur 103 Yards zu.  Tua Tagovailoa machte ein richtig gutes Spiel und kam auf 21 von 24, 224 Yards und einen Touchdown. Jaylen Waddle konnte acht Bälle für 142 Yards und einen Touchdown fangen. Brandon Jones fing gleich zwei Interceptions.

Der Auftritt der Jets war ein ganz schlimmer Rückfall nach dem überraschend starken Spiel gegen die Houston Texans letzte Woche. Sollte irgendjemand die Hoffnung gehabt haben, dass vielleicht Zach Wilson endlich die Kurve gekriegt hat, so wurde er bitter enttäuscht. Die Offensivleistung der New York Jets war unterirdisch schlecht. 80 Yards durch den Pass. 23 durch den Lauf. 11 First Downs. 6 zugelassene Sacks. Und insgesamt sechs Turnover. Man wird in New York einfach froh sein, wenn diese schreckliche Saison endlich vorbei ist.

Miami darf weiterhin vom ersten Platz in der AFC träumen und und hat nächste Woche die Dallas Cowboys zu Gast. Die Jets spielen zu Hause gegen Washington.

 

New England Patriots 17:27 Kansas City Chiefs

Solider Auftritt der Patriots, der aber nicht für einen Sieg reichte. Immerhin konnte das Team aus New England einigermaßen mit den Kansas City Chiefs mithalten, Bailey Zappe zeigte, dass er etwas Potenzial hat. Und hier würde ich die Patriots dann auch tatsächlich kritisieren, denn es war ja schon relativ früh klar, dass Mac Jones nicht der richtige Mann ist. Hätte man früher gewechselt, hätten die Patriots sehen können, ob Bailey Zappe der richtige sein könnte. Die Saison war ja sowieso schon beim Teufel. Zappe war bei 23/31, 180 Yards, einem Touchdown und einer Interception. Kansas City fand nach drei Niederlagen aus den letzten vier Spielen wieder zurück in die Erfolgsspur. Das waren noch nicht die Kansas City Chiefs, die wir kennen, aber es war ein Schritt in die richtige Richtung. Und aufgrund der Niederlage der Denver Broncos ist der Sieg in der eigenen Division so gut wie. Verbessern müssen die Chiefs ihre Offensive durch den Lauf, lediglich 43 Yards wurden erlaufen. Patrick Mahomes kam auf 27 von 37 für 305 Yards, zwei Touchdowns und zwei Interceptions. Rashee Rice konnte 9 Bälle für 91 Yards und einen Touchdown fangen.

Für die Patriots geht es nun zu den Denver Broncos. Die Kansas City Chiefs haben ein Heimspiel gegen die Las Vegas Raiders.

 

Green Bay Packers 20:34 Tampa Bay Buccaneers

Die Green Bay Packers verabschieden sich wohl aus dem Rennen um die Playoffs. Gegen Tampa Bay brachten die Packers eine vor allem in der Defensive enttäuschende Leistung und ließen gegen einen mittelmäßigen Gegner 452 Yards zu. Abgesehen vom ersten Quarter verloren die Packers jedes. Auch die Offensive durch den Lauf überzeugte nicht wirklich und kam lediglich auf 60 Yards.  An Jordan Love lag es dagegen nicht. Er brachte es auf 29 von 39,284 Yards und zwei Touchdowns. Dontayvion Wicks machte ein gutes Spiel und fing sechs Bälle für 97 Yards. Jonathan Owens holte 7 Tackles.

Tampa Bay feierte einen wichtigen Sieg und freut sich zu dem über die Niederlage von Atlanta. Es deutet vieles auf einen Zweikampf mit New Orleans hin. Einen Kritikpunkt kann man heute aber noch machen, die OLine ließ 5 Sacks zu. Etwas zu viel. Ansonsten war es aber ein sehr sehr guter Auftritt von Tampa Bay und das Team scheint sich gefunden zu haben. Baker Mayfield zeigte, dass er ein richtig guter Quarterback sein kann, und brachte es auf 22 von 28,381 Yards und vier Touchdowns. Chris Goodwin konnte zehn Bälle für 155 Yards fangen.

Green Bay muss nun nach Carolina und will die aller allerletzte Chance nutzen. Tampa Bay hat ein Heimspiel gegen Jacksonville, guckt aber schon ein bisschen auf Woche 17, denn dann gibt es möglicherweise das große Endspiel zu Hause gegen New Orleans

 

Cleveland Browns 20:17 Chicago Bears

Irgendwie gewinnen die Cleveland Browns in dieser Saison Spiele, wo sie sich selber fragen, wie sie die gewinnen konnten. Gegen Chicago lagen die Browns lange Zeit hinten und drehten das Spiel durch ein starkes letztes Quarter. Doch das war gar nicht das Spektakulärste an diesem Spiel. Das wirklich spektakuläre war der letzte Angriff der Chicago Bears. Justin fields versuchte eine Hail Mary. Tatsächlich kam der Ball in der Endzone an und Darnell Mooney hatte auch die Chance das Ei zu fangen, doch der Ball rutschte ihm durch die Finger in die Arme von Browns Verteidiger Roschon Johnson. Vielleicht hat der liebe Gott ja mal ein Einsehen mit den Cleveland Browns und schenkt ihnen ein bisschen Glück. Verdient war der Sieg übrigens durchaus, Cleveland hatte über 140 Yards mehr als Chicago und auch etwas mehr First Downs. Allerdings wären die Browns selber schuld gewesen, wenn sie nicht gewonnen hätten. Denn sie leisteten sich nicht weniger als neun Strafen. Joe Flacco lag bei 28 von 44, zwei Touchdowns und drei Interceptions für insgesamt 374 Yards. Amari Cooper konnte vier Bälle für 109 Yards und einen Touchdown fangen. Für chicago ist der kleine Aufwärtstrend erstmal vorbei und man wird wohl auch nicht erfreut darüber gewesen sein, dass Carolina gewonnen hat. Die Verteidigung gegen den Lauf sah ziemlich gut aus, lediglich 29 Yards konnten die Cleveland Browns erlaufen. Es gibt schon eine gewisse Weiterentwicklung bei den Chicago Bears und wenn man wahrscheinlich den Nummer 1 Pick hat, könnte man in der windigen Stadt auch für ein bisschen Euphorie sorgen. Justin Fields machte ein enttäuschendes Spiel. Er brachte es auf 19 von 40,166 Yards, einen Touchdown und zwei Interceptions. Wobei die zweite Interception halt eben die Situation ganz am Ende war, dafür kann man ihn wirklich nicht die Schuld geben und wenn Mooney den Ball fängt, dann steht Justin Fields als Held da. Insgesamt war es übrigens kein besonders gutes Spiel, es gab nicht weniger als 19 Punts.

Cleveland hat eine winning season sicher und sehr gute Karten in Sachen Playoffs. Nächste Woche geht es auswärts nach Houston. Für Chicago geht es um nichts mehr ,das nächste Spiel ist zu Hause gegen Arizona.

Passende Fanartikel

Klarer Sieg der Bills gegen schwache Cowboys

Buffalo Bills 31:10 Dallas Cowboys

Buffalo meldet sich endgültig zurück im Kampf um die Playoffs. Es war der zweite Sieg in Folge und nun hat das Team von der kanadischen Grenze wieder ganz gute Karten. Der Sieg gegen erschreckend schwache Cowboys war mehr als verdient. Dabei muss man sagen, über den Pass war auch Buffalo nicht besonders stark. Lediglich 85 Yards kamen durch die Luft. Aber das Laufspiel war einfach dominant. Die Bills holten 266 Yards über den Lauf. Zudem hatte Buffalo doppelt so viele First Downs wie die Cowboys. Josh Allen war bei 7/15, 94 Yards und einem Touchdown. Überragender Mann auf dem Feld war James Cook, der 25 mal für 179 Yards und einen Touchdown lief. CB Taron Johnson konnte sieben Tackles landen. Bei den Cowboys fragt man sich manchmal, was mit diesem Team los ist. Immer wenn man auf die Idee kommen könnte, dass dieses Team ja vielleicht in diesem Jahr um den Titel mitspielen könnte, zeigt es eine grottenschlechte Leistung. Die Cowboys verliere nicht oft, aber wenn dann meistens sehr deutlich. Einen kleinen Trostpreis gibt es allerdings, aufgrund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen sind die Texaner für die Playoffs qualifiziert. Doch ganz ehrlich ich glaube tatsächlich, dass für Dallas in der Divisionalround Schluss ist. Wahrscheinlich werden die Cowboys fünfter werden, bzw. den fünften Platz in der NFC bekommen und dann erstmal den Sieger der NFC South ausschalten. Dabei ist es auch ziemlich egal ,ob das dann Tampa Bay oder New Orleans ist. Doch ich befürchte danach ist Schluss. Dieses Team gewinnt nicht in Philadelphia oder San Francisco. Dak Prescott enttäuschte mit 21 von 34, 134 Yards und einer Interception. CeeDee Lamb konnte sieben Bälle für 53 Yards fangen. Das Hauptproblem war die wirklich schwache Offensive, zusammengenommen brachte es die Cowboys-offensive auf nicht einmal 200 Yards.

Buffalo will seine gute Serie fortsetzen und ist nun zu Gast bei den Chargers. Die Cowboys müssen befürchten ihren ersten Platz in der NFC East wieder zu verlieren, wenn Philadelphia morgen gewinnt. Zudem steht nächste Woche am Heiligen Abend das schwere Auswärtsspiel in Miami an.

 

Los Angeles Rams 28:20 Washington Commanders

Es gibt eine sehr schöne und sehr alte Werbung mit Franz Beckenbauer, in der dieser fragt, ob denn heute schon Weihnachten ist. Das könnten sich an diesem Spieltag auch die Fans der Los Angeles Rams gefragt haben. Denn viel besser hätte der Spieltag aus Sicht der Rams nicht laufen können. Selber konnte man gewinnen und freut sich über die Niederlagen von Green Bay ,Atlanta und Minnesota. Die Rams sind damit wieder mitten im Geschäft um Platz sechs oder sieben. Der Sieg gegen Washington war durchaus verdient, allerdings dürfte es Sean McVay sehr genervt haben, dass sein Team ist zum Schluss noch einmal spannend machte. Das Team aus Kalifornien hatte eigentlich alles im Griff und fast 150 Yards mehr. Zudem hatten die Rams 23 zu 14 First Downs. Matthew Stafford machte ein gutes Spiel und kam auf 25 von 33,258 Yards und zwei Touchdowns. Kyren Williams lief 27 Mal für 152 Yards und einen Touchdown. Cooper Kupp konnte acht Bälle für 111 Yards und einen Touchdown fangen.

Washington spielte eine wirklich schlechte erste Halbzeit und er setzte dann im letzten Quarter Sam Howell mit Jacoby Brissett. Und das ist ganz ehrlich eine Entscheidung die ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. Natürlich hat Sam Howell einen schlechten Tag. Aber insgesamt spielt er eine recht vielversprechende Saison. Ja er macht sicherlich noch den ein oder anderen Fehler, aber er deutet durchaus Talent an. Und es muss doch jedem klar sein, dass ein Jacoby Brissett nicht die Zukunft in Washington sein wird. Da setze ich lieber auf einen jungen talentierten Mann, verzeih ihm vielleicht auch mal eben ein solches schlechtes Spiel und akzeptiere es als Teil seines Lernprozesses.  Jacoby Brissett machte zugegebenermaßen seine Sache dann ziemlich gut, er kam auf acht von zehn für 124 Yards und zwei Touchdowns. Aber wem hilft das? Man wird in Washington nicht mit Jacoby Brissett in die neue Saison gehen. Dass er nicht langfristig die Lösung ist weiß wirklich jeder und deshalb macht es einfach wenig Sinn auf ihn zu setzen. Terry McLaurin überzeugte mit 6 Catches für 141 Yards und zwei Touchdowns.

Für die Rams ist nun wieder alles möglich und der nächste Gegner sind zu Hause die New Orleans Saints. Washington muss nach fünf Niederlagen in Folge nun auswärts zu den New York Jets.

 

Arizona Cardinals 29:45 San Francisco 49ers

Schönes Offensivspektakel in Arizona. Die Cardinals werden sich tapfer und hatten am Ende sogar 30 Yards mehr als die 49ers. Gerade das Laufspiel war mit 234 Yards richtig gut. Kyler Murray konnte nicht wirklich überzeugen und lag bei 26 von 39,211 Yards, einen Touchdown und zwei Interceptions. James Connor lief 14 Mal für 86 Yards und einem Touchdown. San Francisco war nie gefährdet, zeigte defensiv aber schon einige Schwächen. 436 Yards gegen eines der schlechtesten Teams der Liga sind ein bisschen viel. Und das Team aus Kalifornien hatte auch nur zwei First Downs mehr. Dennoch ein rundum gelungener Tag für die 49ers, die Wahrscheinlichkeit auf den ersten Platz in der NFC ist deutlich gestiegen durch die Niederlage der Cowboys. Brock Purdy machte wieder mal ein starkes Spiel und kam auf 16 von 25, 242 Yards und vier Touchdowns. Christian McCaffrey lief 18 Mal für 115 Yards und einen Touchdown. Zudem konnte er auch noch fünf Bälle für 72 Yards und zwei Touchdowns fangen. Mit diese Sieg hat San Francisco auch die NFC West gewonnen.

Für Arizona steht nun ein Auswärtsspiel in Chicago an. San Francisco will den nächsten Schritt in Richtung Platz 1 in der NFC machen und muss nach jetzt sechs Siegen in Folge zu Hause gegen Baltimore ran.

 

Jacksonville Jaguars 7:23 Baltimore Ravens

Zu diesem Spiel wird es einen längeren Bericht im Amfoo.de Topspiel geben. Jacksonville kassiert die dritte Niederlage in Folge und muss allmählich um die Playoffs zittern. Gegen Baltimore waren die Jaguars einfach nicht effektiv genug. In drei der vier Quarter blieben sie ohne Punkte. Dabei waren die Yards mit 333 eigentlich ganz okay. Doch nur drei von 13 Dritten Versuchen konnten zu einem neuen ersten Versuch umgebaut werden.  Trevor Lawrence war bei 25 von 43,264 Yards und einem Touchdown. Andrew Wingard brachte es auf 10 Tackles.

Die Ravens haben mit diesem Sieg die Playoff sicher und gute Chancen auf Platz 1 in der AFC. Gegen die Jaguars war besonders das Laufspiel eine Waffe und sorgte für 251 Yards. Der Sieg war insgesamt verdient, die Ravens hatten 63 Yards mehr und 9 First Downs mehr. Lamar Jackson war bei 14 von 24 für 171 Yards einen Touchdown sowie einer Interception. Kyle Hamilton schaffte sechs Tackles. Einen Wermutstropfen gab es allerdings aus Sicht der Baltimore Ravens. Keaton Mitchell verletzte sich und wird für den Rest der Saison ausfallen. Es handelt sich um eine Knieverletzung.

Für Jacksonville geht es nun auswärts nach Tampa Bay. Es wird langsam eng mit den Playoffs, allerdings ist das Restprogramm ziemlich einfach. Tampa Bay ist schon das stärkste Team gegen das man noch spielen muss. Die Ravens haben jetzt einen Kracher auswärts in San Francisco vor der Brust, danach wird es zu Hause gegen Miami gehen, was ein Endspiel um Platz 1 in der AFC bedeuten könnte.

Weitere News: