Die Conference Championship Games

Worauf Sie bei den beiden Conference Championships achten sollten
Zum ersten Mal in der Geschichte der NFL geht jedes der vier Teams, die an den Conference Championships, präsentiert von Intuit TurboTax, teilnehmen, mit 14 oder mehr Siegen in die Saison – die SAN FRANCISCO 49ERS (15-4) und die PHILADELPHIA EAGLES (15-3) in der NFC sowie die CINCINNATI BENGALS (14-4) und die KANSAS CITY CHIEFS (15-3) in der AFC.

San Francisco führt die Liga in dieser Saison sowohl in der Total Defense (300,6 Yards pro Spiel) als auch in der Scoring Defense (16,3 Punkte pro Spiel) an. Nach Denver (2015) und Seattle (2013 und 2014) sind die 49ers das vierte Team in den letzten zehn Jahren, das die NFL in der Total Defense anführt und im selben Jahr den Super Bowl erreicht.

Philadelphia war in dieser Saison die zweitbeste Defense der NFL und ließ 301,5 Yards pro Spiel zu. Außerdem führten die Eagles die Liga mit 70 Sacks an und erzielten damit die drittmeisten Sacks eines Teams in einer einzigen Saison. Nach Denver 2015, Pittsburgh 2010, den New York Giants 2007 und Seattle 2005 könnten sie das fünfte Team seit 2000 werden, das die Liga bei den Sacks anführt und im selben Jahr den Super Bowl erreicht.
Kansas City führte die Liga 2022 sowohl in der Gesamtoffensive (413,6 Yards pro Spiel) als auch in der Scoring Offense (29,2 Punkte pro Spiel) an. Die Chiefs könnten das vierte Team in den letzten 10 Jahren werden, das die NFL in der Gesamt-Offensive anführt und im selben Jahr den Super Bowl erreicht, nach den Chiefs im Jahr 2020, den Patriots im Jahr 2017 und den Broncos im Jahr 2013.

Sowohl Philadelphia als auch Kansas City sind in ihren jeweiligen Conferences als Nummer 1 gesetzt, und bei einem Sieg beider Teams am Sonntag wäre es das 14. Mal, seit die NFL 1975 mit der Setzung von Teams begann, dass beide Top-Sees im Super Bowl aufeinandertreffen, und das erste Mal seit fünf Jahren.

Cincinnati möchte nach dem Sieg gegen Buffalo in der Divisional Round in der vergangenen Woche zum zweiten Mal in Folge in den Super Bowl einziehen. Im vergangenen Jahr hatten die Bengals Auswärtssiege bei Tennessee, dem als Nummer 1 gesetzten Team, und Kansas City, dem als Nummer 2 gesetzten Team, errungen und sich damit die Teilnahme an der Super Bowl LVI gesichert.

Mit einem Sieg am Sonntag in Kansas City (6:30 PM ET, CBS/Paramount+) könnte Cincinnati das erste Team seit Einführung der NFL-Setzliste im Jahr 1975 werden, das den Erstplatzierten seiner conference in einer aufeinanderfolgenden Postseason besiegt. Die Bengals wären außerdem das zweite Team, das zwei Playoff-Auswärtsspiele in Folge gewinnt, nach den New York Jets 2009/10.

Er steht damit vor der zweithäufigsten Championships Teilnahme eines Head Coaches. Nachdem er Philadelphia zum Super Bowl XXXIX und Kansas City zu den Super Bowls LIV und LV geführt hat, kann Reid der neunte Head Coach in der Geschichte der NFL werden, der an mindestens vier Super Bowls teilgenommen hat.
Reid geht am Sonntag mit 20 Postseason-Siegen in die Saison und kann damit den Pro Football Hall of Famer TOM LANDRY (20 Postseason-Siege) überholen und die zweitmeisten Playoff-Siege eines Head Coaches in der NFL-Geschichte einfahren. Nur BILL BELICHICK (31 Siege) hat mehr.

Die Head Coaches mit den meisten Postseason-Siegen in der NFL-Geschichte:
HEAD COACH TEAM(S) POSTSEASON-SIEGE

Auf der anderen Seite der Seitenlinie wird im AFC Championship Game Cincinnati’s ZAC TAYLOR stehen, der als dritter Head Coach in der Geschichte der NFL zwei Super Bowls in seinen ersten vier Spielzeiten gewinnen will, nach den Pro Football Hall of Famer JOE GIBBS und MIKE TOMLIN.

Taylor kann außerdem mit Gibbs (sechs Postseason-Siege) gleichziehen, wenn es um die meisten Playoff-Siege eines Head Coaches in seinen ersten vier Spielzeiten in der NFL-Geschichte geht.

MINING FOR GOLD: Die SAN FRANCISCO 49ERS streben ihre zweite Super Bowl-Teilnahme in vier Jahren und die achte insgesamt in der Geschichte der Franchise an.

Die 49ers haben insgesamt 36 Siege in den Playoffs errungen und können mit einem Sieg in Philadelphia am Sonntag (3:00 PM ET, FOX/FOX Deportes) mit den NEW ENGLAND PATRIOTS (37 Siege) gleichziehen und damit die meisten Postseason-Siege einer Franchise in der NFL-Geschichte einfahren.
Die Franchises mit den meisten Postseason-Siegen in der NFL-Geschichte:

Rookie-Quarterback BROCK PURDY hat jeden seiner ersten sieben Starts in seiner Karriere gewonnen, auch in den Playoffs, und war letzte Woche der fünfte Rookie-Quarterback, der in der Divisional Round startete und gewann. Mit einem Sieg am Sonntag wäre Purdy der erste Rookie-Quarterback in der Geschichte der NFL, der in einem Conference Championship-Spiel startet und gewinnt, und der erste Rookie-Quarterback, der in drei Postseason-Spielen startet und gewinnt.

Running Back CHRISTIAN MCCAFFREY hat in drei Postseason-Spielen seiner Karriere 310 Scrum-Yards (103,3 pro Spiel) und drei Touchdowns (zwei Receiving, ein Rushing) erzielt, wobei er in jedem Spiel mindestens 50 Scrum-Yards und einen Touchdown erzielte.

Sollte er diese Werte am Sonntag erneut erreichen, wäre McCaffrey der sechste Running Back in der NFL-Geschichte, der in jedem seiner ersten vier Postseason-Spiele mindestens 50 Scrimmage-Yards und einen Touchdown erzielt hat.

Die Running Backs mit mindestens 50 Scrimmage Yards und einem Touchdown in den meisten aufeinanderfolgenden Postseason-Spielen zu Beginn einer Karriere in der NFL-Geschichte:

Defensive Lineman NICK BOSA führte die NFL in dieser Saison mit 18,5 Sacks an. Mit einem Sieg der 49ers am Sonntag wäre Bosa der sechste Spieler, der die Liga in Sachen Sacks anführt und in derselben Saison in den Super Bowl einzieht, seit 1982, als der einzelne Sack zu einer offiziellen Statistik wurde.

Die Spieler, die in der gleichen Saison seit 1982 die Liga in Sacks anführen und in den Super Bowl einziehen:

FLY, EAGLES, FLY: Die PHILADELPHIA EAGLES streben ihre vierte Super Bowl-Teilnahme in der Franchise-Geschichte und die zweite in sechs Spielzeiten an.

Quarterback JALEN HURTS erzielte beim Sieg in der Divisionsrunde letzte Woche drei Touchdowns (zwei durch Pässe und einen durch Rushing), nachdem er in der regulären Saison mit 13 Rushing Touchdowns alle Quarterbacks angeführt hatte. Mit einem weiteren Rushing-Touchdown gegen San Francisco am Sonntag (3:00 PM ET, FOX/FOX Deportes) wird Hurts der erste Quarterback in der NFL-Geschichte mit 15 Rushing-Touchdowns in einer einzigen Saison (einschließlich Playoffs) sein.

Als Team führte Philadelphia die Liga mit 32 Rushing Touchdowns in der regulären Saison an und erzielte damit die zweitmeisten eines Teams in einer Saison in der Super Bowl-Ära. In der vergangenen Woche erzielten die Eagles insgesamt 268 Rushing Yards und drei Rushing Touchdowns.

Mit zwei Rushing-Touchdowns am Sonntag würden die Eagles mit den GREEN BAY PACKERS von 1962 (37 Rushing-Touchdowns) gleichziehen und die meisten Rushing-Touchdowns eines Teams in einer einzigen Saison (einschließlich Playoffs) erzielen.

Nachdem Philadelphia in dieser Saison mit 70 Sacks die Liga angeführt hatte, kamen sie in den Divisions-Playoffs auf insgesamt fünf Sacks. Mit fünf Sacks in der Conference Championship ziehen die Eagles mit den CHICAGO BEARS aus dem Jahr 1985 (80 Sacks) gleich, die die zweitmeisten Sacks eines Teams in einer einzigen Saison, einschließlich der Playoffs, erzielt haben.

Die Teams mit den meisten Sacks in einer Saison in der NFL-Geschichte, einschließlich der Playoffs:

Philadelphia kann außerdem das erste Team in der NFL-Geschichte werden, das in neun Spielen in einer einzigen Saison, einschließlich Playoffs, mindestens fünf Sacks erzielt.

JOE & JA’MARR: Die CINCINNATI BENGALS streben ihre vierte Super Bowl-Teilnahme in der Franchise-Geschichte an und können nach Kansas City (2019-20), New England (2003-04 und 2016-18) und Seattle (2013-14) die vierte Franchise seit 2000 werden, die in einem Super Bowl in Folge antritt.

Quarterback JOE BURROW hat in seinen sechs Postseason-Starts eine Bilanz von 5:1 und würde mit einem Sieg in Kansas City am Sonntag (6:30 PM ET, CBS/Paramount+) mit RUSSELL WILSON (sechs Siege) gleichziehen und damit die meisten Postseason-Siege eines Starting Quarterbacks in seinen ersten drei Spielzeiten in der NFL-Geschichte einfahren.

Die Starting Quarterbacks mit den meisten Postseason-Siegen in ihren ersten drei Spielzeiten in der NFL-Geschichte:

Burrow, der im NFL Draft 2020 als Nr. 1 ausgewählt wird, kann außerdem der vierte Quarterback werden, der als Nr. 1 ausgewählt wird und Conference Championships in Folge gewinnt, nach den Pro Football Hall of Famers TROY AIKMAN (1992-93), TERRY BRADSHAW (1974-75 und 1978-79) und JOHN ELWAY (1986-87 und 1997-98).

Wide Receiver JA’MARR CHASE hat in sechs Postseason-Spielen seiner Karriere 513 Receiving-Yards erzielt (85,5 pro Spiel), die zweitmeisten eines Spielers in seinen ersten beiden Spielzeiten. Nur CHARLIE BROWN (643 Receiving-Yards) hat mehr. In jedem seiner ersten sechs Playoff-Spiele hat Chase mindestens fünf Fänge und 50 Receiving-Yards erzielt.

Mit fünf Fängen am Sonntag wird Chase nach WES WELKER der zweite Spieler in der Geschichte der NFL sein, der in jedem seiner ersten sieben Playoff-Spiele mindestens fünf Fänge verbuchen konnte. Außerdem kann Chase nach Brown, ERNIE MILLS, JULIO JONES und Welker der fünfte Spieler werden, der in jedem seiner ersten sieben Playoff-Spiele mindestens 50 Receiving-Yards erzielt hat.

KANSAS CITY DER MEISTER: Die KANSAS CITY CHIEFS nehmen zum fünften Mal in Folge am AFC Championship Game teil und streben ihre dritte Super Bowl-Teilnahme in vier Jahren und die fünfte in der Geschichte der Franchise an.

Quarterback PATRICK MAHOMES führte die NFL in dieser Saison mit 5.520 Passing Yards und 41 Touchdown-Pässen an und kann mit einem Sieg gegen Cincinnati am Sonntag (6:30 PM ET, CBS/Paramount+) der fünfte Spieler werden, der die Liga bei den Passing Yards und Touchdown-Pässen anführt und es in derselben Saison in den Super Bowl schafft – nach TOM BRADY im Jahr 2007 und den Pro Football Hall of Famers PEYTON

MANNING im Jahr 2013, DAN MARINO im Jahr 1984 und KURT WARNER im Jahr 2001.
Die Spieler, die in der gleichen Saison in der NFL-Geschichte die Liga in Passing Yards und Touchdown-Pässen anführten und den Super Bowl erreichten:

Tight End TRAVIS KELCE erzielte beim Sieg in der Divisional Round letzte Woche 14 Fänge für 98 Yards und zwei Touchdowns. Es war sein siebtes Postseason-Spiel in Folge mit mindestens 95 Receiving-Yards, die längste Serie in der Geschichte der NFL. Er kommt am Sonntag auf 1.389 Receiving-Yards in der Postseason und hat damit zusammen mit ROB GRONKOWSKI die drittmeisten in der NFL-Geschichte.

Die Spieler mit den meisten Postseason-Patching-Yards in der NFL-Geschichte:

Für Kelce war es in der vergangenen Woche das vierte Playoff-Spiel in Folge mit einer Touchdown-Reception. Er ist damit neben Gronkowski (sechs Spiele in Folge von 2014-17) der einzige Tight End, der in mindestens fünf Playoff-Spielen in Folge eine Touchdown-Reception erzielt hat. Außerdem kann er mit Gronkowski (15 Touchdown-Receptions) die zweitmeisten Postseason-Touchdown-Receptions in der NFL-Geschichte erzielen. Nur Pro Football Hall of Famer JERRY RICE (22) hat mehr.

Die Spieler mit den meisten Touchdown-Receptions in der Postseason der NFL-Geschichte:

Defensive End FRANK CLARK erzielte in der vergangenen Woche seinen 12. Sack in der Postseason und damit die viertmeisten seit 1982, als der individuelle Sack zu einer offiziellen Statistik wurde. Mit einem Sack am Sonntag wird Clark TERRELL SUGGS (12,5 Sacks) überholen und die drittmeisten NFL-Postseason-Sacks seit 1982 erzielen. Nur WILLIE MCGINEST (16) und Pro Football Hall of Famer BRUCE SMITH (14,5) haben mehr.

Die Spieler mit den meisten NFL-Postseason-Sacks seit 1982: