Beitragsautor: Jörg Kochs

NFL Monday Night 3

Baker Mayfield (6) unter Druck von Nolan Smith (3)
Baker Mayfield (6) unter Druck von Nolan Smith (3)
Foto: imago

Eagles und Bengals gewinnen ihre Monday Night Spiele

Wie schon in der Vorwoche verwöhnte uns die NFL mit gleich zwei Montagsspielen. Eines davon war sogar ein ehemaliger Super Bowl. Es sollte nicht der Tag der Quarterbacks werden.

Tampa Bay Buccaneers 11:25 Philadelphia Eagles

Hochverdienter Sieg der Philadelphia Eagles. Nachdem im ersten Quarter nur ein 36 Yards Field Goal für die Eagles viel und Tampa Bay zu Beginn des zweiten Quarter ein 33 Yards FG durch Chase Mclaughlin zum Ausgleich erzählen konnte, drehte Philadelphia auf. Im nächsten Drive bediente Jalen Hurts Olamide Zaccheaus mit einem Pass über 34 Yards zum Touchdown und dem 10 zu 3 für die Eagles. Nun wurde es etwas. Bei 3:32 im zweiten Quarter begannen die Tampa Bay Buccaneers einen Drive, der genau eine Minute später mit einer Interception von Baker Mayfield enden sollte. Eagles Safety Reed Blankenship griff zu. Doch auch Jalen Hurts weiß, wie man eine Interception wirft. Er warf den Ball in die Arme von LB Devin White. Doch nun verlor das Team aus Florida wieder den Ball, Rachaad White leistete sich einen Fumble. Mit nur noch 24 Sekunden auf der Uhr gelang es Jalen Hurts sein Team in Field Goal Reichweite zu führen. Jake Eliott verwandelte das Ding aus 38 Yards zum 13 zu 3 zur Halbzeit für Philadelphia. Die zweite Halbzeit begann damit, dass Philadelphia einen schönen Drive über 5:48 mit einem Touchdown abschloss. Jalen Hurts lief für ein Yard in die Endzone. 20-3 Philadelphia Eagles.

Aber Hurts leistete sich auch eine zweite Interception. Dee Delaney, ein DB packte zu. Blöderweise wurde genau das Tampa Bay zum Verhängnis. Denn die INT war genau vor der eigenen Endzone und Rachaad White wurde in der Endzone getackeld. Safety für die Eagles. 22-3. Im nächsten Drive gelang Philadelphia dann noch ein 26 yards Field Goal zum 25-3. Tampa Bay konnte zwar noch einen Touchdown erzielen, Baker Mayfield bediente Mike Evans, doch obwohl die 2 Point Conversion funktionierte, reichte es nicht mehr. Die Eagles siegten 25-11.

Für Tampa Bay ist die Niederlage nicht so tragisch, zum einen sind die Eagles nicht ihre Gewichtsklasse, zum anderen haben immerhin auch alle anderen drei Teams in der NFC South verloren. Baker Mayfield machte sein bisher schwächstes Spiel in dieser Saison und hatte nur 15 von 25, 146 Yards, einen Touchdown und eine Interception. Positiv war LB Lavonte David mit 9 Tackles. Bei Philadelphia machte Jalen Hurts kein gutes Spiel. 23/37, 277 Yards, ein Touchdown, 2 Interceptions. DeAndre Swift hatte insgesamt 16 Läufe für 130 Yards. A.J. Brown fing 9 Bälle für 131 Yards. Ganz stark Safety Reed Blankenship mit 6 Tackles und einer Interception.

Tampa Bay hat nächste Woche ein wichtiges Spiel in New Orleans, Philadelphia empfängt zu Hause Washington.

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Knapper 19:16 Sieg der Bengals gegen die Rams

Cincinnati Bengals 19:16 Los Angeles Rams

Überlebenswichtiger Sieg der Bengals. Dabei geht es nicht gut los. Evan McPherson verschießt ein 56 Yards Field Goal. Die Rams nutzen ihren ersten Drive für ein Field Goal von Brett Maher aus 30 Yards zum 3:0. Zu Beginn des zweiten Quarter gelingt dann auch den Bengals ein Field Goal durch McPherson. Er tritt aus 49 Yards.3-3. Nächster Drive, nächstes Field Goal. Diesmal für die Rams durch Brett Maher aus 23 Yards. 6-3. Es folgen eine Reihe erfolgloser drives, ehe Matthew Stafford sich eine Interception leistet. Logan Wilson, der linebacker kann sich auszeichnen. Doch wieder kann die Offensive kein Kapital daraus schlagen. Nach einem erfolglosen Drive der Rams gelingt Cincinnati vor der Pause immerhin noch der Ausgleich. McPherson aus 53 Yards – 6:6. Die 2. Halbzeit beginnt mit einem Drive der Rams und einem Field Goal. Brett Maher trifft aus 42 Yards. 9:6 Rams. Dann beginnt ein Drive der Bengals über 5 Minuten und endlich der erste Touchdown. Joe Mixon läuft für 14 Yards in die Endzone. Touchdown. 13-9 für die Bengals. Im nächsten Angriff der Rams unterläuft Matthew Stafford dann seine zweite Interception. Und wieder ist es Logan Wilson. Cincinnati macht daraus aber lediglich das nächste Field Goal zum 16 zu 9. Diesmal trifft McPherson aus 48 Yards. Doch dann unterläuft auch Joe Burrow eine Interception. Akhello Whiterspoon , der DB packt zu. Doch die Rams können daraus nichts machen. Im nächsten Drive der Bengals gelingt McPherson ein FG aus 54 Yards zum 19:9. Die Rams kommen zwar noch einmal durch einen Touchdown von Tutu Atwell auf 16 zu 19 ran, doch da der onside Kick nicht funktioniert, steht der Sieg der Bengals. Joe Burrow ist trotzdem von Normalform unglaublich weit entfernt. 26 von 49,259 Yards, eine Interception. Ja’Marr Chase ist auch noch lange nicht bei Normalform, hatte aber 12 Catches für 141 Yards. Loben muss man Logan Wilson mit 2 Interceptions. Bei den Rams war Stafford auch nicht gut. 18 von 33,269 Yards, ein Touchdown, zwei Interception. WR Puka Nacua fing 5 Bälle für 72 Yards.

Cincinnati muss jetzt nach Tennessee, die Rams fahren nach Indianapolis

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