Konkrete Punkte der Zusammenarbeit sind die gegenseitige Anerkennung von Sportwettbewerben, die von der FIDAF und der European League of Football organisiert werden, die Berücksichtigung der jeweiligen Wettbewerbskalender, die gemeinsame Durchführung von Projekten zur Förderung des American Football in Europa sowie der Austausch von Informationen über Spieler, Schiedsrichter, Trainer, Verwaltung und Spielbetrieb. Darüber hinaus betrifft die Zusammenarbeit das gegenseitige Angebot von Schulungen und die gegenseitige Anerkennung bzw. Erstellung eines gemeinsamen Verhaltens-/Ethikkodex.
„Es ist sehr aufregend, mit einer jungen, sich schnell entwickelnden Organisation wie der European League of Football zusammenzuarbeiten, um American Football in Europa zu fördern“, sagte Leoluca Orlando, Präsident des italienischen Verbands für American Football, „und wir sind fest davon überzeugt, dass die Zusammenarbeit für beide Seiten von Vorteil sein wird, was die Sichtbarkeit und das technische Wachstum angeht. Nach dem Gewinn des Europameistertitels im letzten Herbst und dem erfolgreichen Beitritt einer wachsenden Zahl von Spielern zur European League of Football ist der italienische Fußball nun bereit, die Messlatte noch einmal höher zu legen. Die heute unterzeichnete Vereinbarung ist ein erster, wichtiger Schritt, der die gegenseitige Anerkennung sicherstellt, die notwendig ist, um den Weg für eine noch engere Zusammenarbeit zu ebnen und die 360°-Beteiligung aller, die eine Rolle in unserem wunderbaren Sport spielen, zu gewährleisten.“
Die European League of Football geht in die letzten Wochen der Saison 2022. Mit den Helvetic Guards aus der Schweiz, den Hungarian Enthroners aus Ungarn, den Milano Seamen aus Italien und einer Franchise aus München wurden bereits vier neue Standorte für die kommende Saison bestätigt. Hinzu kommen die bereits bestehenden Franchises Frankfurt Galaxy, Hamburg Sea Devils, Berlin Thunder, Cologne Centurions, Stuttgart Surge, Leipzig Kings, Rhein Fire, Vienna Vikings, Raiders Tirol, Barcelona Dragons, Panthers Wrocław und Istanbul Rams.